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Anegin Ocard
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BeitragThema: Re: Begegnungen   Begegnungen - Seite 7 Icon_minitime1So Apr 28, 2013 10:17 am

„Schon gut schon gut.“, sagte der Kay und hab die Hände sarkastisch zur Abwehrhaltung. „Ist ja deine Sache.“, fügte er an und steckte die Hände dann in die Taschen. Er betrachtete das Auge und dann holte er tief Luft um scheinbar unzufrieden auszuatmen. Er fand dieses Mädchen komisch, wenngleich sie ihm sympathischer war, als alle anderen. Sie ging zur Gaststätte und Kay folgte ihr dabei. Es war vermutlich nicht mal, dass er das Mädchen an sich mochte, sondern was ihm an ihr gefiel, war die Tatsache, dass sie nicht so einen Draht zu Anegin hatte, wie die meisten Leute. Dieser Kerl regte ihn auf. Jeder den er ansprach war immer gleich sofort sein Freund! Das musste an seiner Herkunft liegen. Drachenlord hier und Drachenlord da! Charisma ohne Ende der Kerl... So was machte einen auf Dauer echt krank! Er sah zum Fenster hoch. Da stand der Kerl grade und sprach mit wem. Als sie nahe genug waren um hätten lauschen zu können drehte er sich jedoch zum Fenster und grinste Kay und Reuen an.
„Was gibt es denn so blöd zu grinsen?“, fragte sich Kay eigentlich selbst und marschierte in das Wirtshaus, wo er sich an die Baar setze. „Bier.“
„Kinder bekommen bei uns keinen Alkohol und schon gar nicht, wenn sie so frech sind!“, gab der Wirt zurück. Kay schien fast die Ader zu platzen, so trat sie hervor und er schnappte sich den Wirt am Schlafittchen! „KIND?! WILLST DU MICH VERARSCHEN?!“ Er schlug mit der anderen Hand auf den Tisch und sagte: „Ich zeig dir gleich Kind! Das glaub ich ja wohl nicht!“
Der Wirt stammelte irgendwas und versuchte Kay zu beschwichtigen, bot ihm sogar an, das Bier frei zu geben, als Entschuldigung. Zufrieden ließ er den Kerl los und bekam sein Getränk.

Bevor dies jedoch alles Geschah, sprach Anegin mit der Elfe. Sie erklärte ihm, dass sie sehr wohl erkannt hatte, was er war und er vertraute ihr auch, dass sie nicht leichtsinniger Weise irgendwas ausplaudern würde. Sie hatte von ihrer Geschichte erzählt und er wusste auch, dass dieser Stamm von Elfen weit fanatischer waren als die restlichen. Sie hatten sich die alten Traditionen bewahrt und verehrten solche wie ihn immer noch. Opferten sich auf und vergeudeten ihr ganzes Leben damit, sich den Drachen unterzuordnen. Sie war das komplette Gegenteil zu Kay, wenn er sich diesen Vergleich mal erlaubte. Und trotzdem Anegin sich sein eigenes Bild von diesem Kult gemacht hatte und es nicht so ganz verstand, warum man sich SO dermaßen aufopferte für jemanden, würde er der Elfe nicht eine Sekunde lang das Gefühl geben, dass er ihr Verhalten nicht so toll fand, wie ihre Vorfahren vielleicht meinten. Nein ganz im Gegenteil. Er würde sich so verhalten, wie sie es von ihm erwarten würde und er wollte ihr ihren Wunsch erfüllen, denn er war sich eigentlich sicher, welcher das war. Denn der liebevolle Blick, war ihm keines falls entgangen. Sie würde sich für ihn in den Tod werfen und ihre ewige Jugend vergeuden, nur um ihm ein paar Atemzüge mehr zu schenken. Er legte seine Hand auf ihren Scheitel, als sie gesprochen hatte und sagte: „So will ich dein Opfer annehmen und dich akzeptieren, Elentari von den glanzvollen Streitern deiner Sippe, den Drachenelfen.“ Er lächelte. So wie es eigentlich üblich war, musste er ihr etwas geben, was sie als Seine Beschützerin auswies. Er überreichte ihr einen seiner Dolche. Einen, der aus einem Drachenzahn gemacht war. Sie würde wissen, dass dieser Zahn mal ein Teil von ihm gewesen ist. Er atmete tief ein und sagte dann: „Elentari. Ich werde es ihnen nicht sagen, solange sie nicht fragen. Aber ich werde nicht lügen. Ich danke dir für dein Vertrauen in mich und ein Opfer, mir dein Leben zu widmen.“ Er strich ihr sanft über die Wange und wartete noch kurz, um zu erfahren, ob sie noch etwas sagen wollte. Dann drehte sich dann zum Fenster, er konnte Kay sehen, wie er zusammen mit Reuen angelaufen kam.
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BeitragThema: Re: Begegnungen   Begegnungen - Seite 7 Icon_minitime1So Apr 28, 2013 11:52 am

Reuen missbilligte ihren neuen kleinen Schatten etwas, schließlich mochte sie es nicht verfolgt zu werden. Nun, eigentlich mochte sie überhaupt keine Gesellschaft. Selbst ihren Bruder Artair ertrug sie nur, weil sie ihn liebte. Und dennoch öffnete sie sich ihm nach einer Weile, als die zwei ganz alleine in der Schankstube sassen.
"Du scheinst ja ein großes Problem mit ihm zu haben, wenn du ihn so sehr hasst", stellte sie das Offensichtliche fest. Sie stellte keine Frage und erwartete auch keine Erklärung.
Die beiden sassen beieinander und tranken ihr Bier.

Artair und Adair hatten sich einen Tisch in der Gaststätte genommen, an dem sie gemeinsam essen konnten. Am anderen Ende des Raums sahen sie den Neuankömmling Kay und die ansonsten eher stille Reuen.
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BeitragThema: Re: Begegnungen   Begegnungen - Seite 7 Icon_minitime1So Apr 28, 2013 7:25 pm

Es erfüllte Elentari mit Stolz, diesem edlen Drachen dienen zu dürfen. Seinen Dolch nahm sie mit glänzenden Augen entgegen. Mochten andere es als fanatismus nehmen, sah sie es als eine völlig normale Aufgabe, Anegin zu schützen. Für sie war es alles andere, als eine verschwendung, diesem Drachen ihr Leben zu widmen. "Ich danke euch My Lord," sprach sie und neigte das Haupt, den Dolch an ihr Herz gedrückt. Allein die Beschaffenheit des Dolches ließ sie wissen, woraus er bestand. Natürlich kontne es nur sein Zahn gewesen sein. Sicher hätte er nid den Zahn eines anderen Drachen genommen. "Es ist kein Opfer my Lord ... es ist mir in die Wiege gelegt. Durch euch erfüllt sich nun mein Schicksal, my Lord," erklärte sie freude Strahlend. Es bedeutete ihr sehr viel, bei ihm sein zu dürfen. Es war nur schwierig nicht so unterwürfig zu sein, wenn die Anderen dabei waren. Sie wusste, wie lang ein Drachen lebte, aber eben deshalb war sie wie geschaffen für die Aufgabe ihn zu schützen. Sie steckte den Dolch ein und schwieg, als Anegin sich zum Fenster herum drehte. "Ich mache mir sorgen um Artair udn Reuen. Nicht nur Euretwegen. Wir solltendie Leute ind er näheren Umgebung im Auge behalten. In Städten gibt es auch immer Gesindel, welches unerkannt bleibt. Adel ist nicht gleichbedeutend mit Ehre udn Armut nicht mit Falschheit." Sie würde ohnehin jeden genauestes mustern. Ein Risiko würde sie nicht eingehen, Anegins Leben zu retten und auch das der anderen Gefährten nicht. Artair udn Reuen waren zwar ein Risikofaktor udn Elentar würde so gut wie möglich dafür sorgen, Anegin nicht mit ihnen allein zu lassen, aber sie gehörten eben so zur Sippe, wie Anegin auch. Allein das war grund genug sie zu schützen. Anders herum würde Elentari nicht zögern, ihnen etwas an zu tun, wenn sie versuchen würden Anegin etwas an zu tun.
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BeitragThema: Re: Begegnungen   Begegnungen - Seite 7 Icon_minitime1So Apr 28, 2013 10:42 pm

Kay sah nicht von seinem Bier auf, als Reuen feststellte, was eigentlich offensichtlich war. Aber sie irrte sich. Er hasste Anegin ganz und gar nicht. Nun doch... Wenn man es so wollte, war es eine Art Hassliebe. Kay lachte einmal freudlos auf und sagte nichts dazu. Sie tranken gemeinsam Bier und ließen die Zeit vergehen. Kay wusste sehr wohl, dass sein Verhalten Anegin gegenüber nicht so leicht war, aber er konnte es nicht ändern. Trotzdem er diesen Mann mochte und seine Nähe suchte, kam er irgendwie nicht umhin, ihn andauernd zu drangsalieren. Es war eben seine Art.
„Und du scheinst mit jedem außer deinem Bruder ein Problem zu haben.“, stellte er eben so sachlich fest. Auch er erwartete keine Antwort und zog das Bier weg. Dann drehte er sich auf dem Stuhl um und lehnte sich mit den Ellebogen auf der Bar auf. Also er fläzte sich dahin. Artair und Adair waren auch da. Sie wurden nur mit einem Blick bedacht, dann sah er wieder zu Reuen.
„Wie ist dein Schwert zerbrochen?“, fragte Kay und sah Reuen dabei an.

Anegin betrachtete Elentari mit glänzenden Augen. So viel Empfindung sprach aus ihr heraus und es erfreute ihn, sie glücklich zu sehen. Eigentlich gefiel es ihm ja, so viel Respekt und Wohlwollen zu empfangen, aber es störte ihn auch nicht, wäre dies nicht der Fall.
„Sorge dich nicht, Elentari. Ich werde versuchen sie zu schützen, außerdem können die beiden sehr gut auf sich selbst achten. Wenn Reuen ihr Schwert erst einmal wieder hat, dann haben sie auch ihre alte Kampfkraft zurück.“ Er drehte sich zu ihr herum. Sie war schon eine sonderbare Person. Anegin war es nicht mehr gewohnt so verehrt zu werden, aber er machte sich keine Sorgen darum, dass ihn das verraten könnte. Schließlich schienen die beiden Drachentöter, ja keine Ahnung zu haben, wie man hohe Drachen identifizierte.
Anegin atmete tief ein und sagte: „Heute werde ich mein Versprechen erfüllen und einen Ausgeben.“, sagte er. Er deutete an, dass Elentari ihm folgen sollte und betrat mit ihr unten die Gaststätte. Seine Gefährten waren alle da nur Mouse schien zu fehlen. Vorsichtshalber ging er zuerst zu Artair und Adair. „Heute Abend werden wir auf meine kosten speisen. Verkündete er und setzte sich zu den beiden. Er ging nicht davon aus, dass diese zwei das stören würde er blickte Elentari an und sagte dann: „Würdest du mir den Gefallen tun und die anderen beiden holen?“. Er sah dabei fast entschuldigend drein.
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BeitragThema: Re: Begegnungen   Begegnungen - Seite 7 Icon_minitime1Mo Apr 29, 2013 8:28 am

Reuen schmunzelte zum ersten mal seit langem.
"Das Problem ist doch, dass man sowieso nur enttäuscht wird", sagte sie mit betrübter Stimme. "Man sollte mit einem Zahnstocher eben niemals auf einen Drachen zu stoßen. Wir hatten vor einigen Wochen eine unschöne Begegnung mit einem Drachen." Sie nahm den letzten Schluck aus ihrem Bier und wischte sich die feuchten Lippen mit dem Handrücken ab.

Artair und Adair freuten sich über das versprochene Mahl. Adair, weil er schon seit langem nicht mehr gut gegessen hatte und Artair, weil es ihn an seine Zeit daheim erinnerte.
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BeitragThema: Re: Begegnungen   Begegnungen - Seite 7 Icon_minitime1Mo Apr 29, 2013 8:58 am

Elentari folgte Anegin natürlich. Sie würde ihm überall hin folgen. Schließlich war er nun mal irhe Lebensaufgabe. Sie gingen hinunter in die Gaststätte, wo sie auch schnell auf Adair udn Artair trafen. Sie freuten sich scheinbar sehr über dei Einladung. Elentari verhielt sich wieder wie vorher. Recht ruhig und einfach nur der Gruppe folgend. Auf Anegins Bitte hin nickte sie und machte sich auf die Suche. Es wiederstrebte ihr, aber Anegin eien Wunsch abschlagen köntne sie nicht. Der Schankraum war gegenüber, also machte sie sich auf den Weg dort hin. Kay und Reuen schienen sich angefreundet zu haben, denn sie saßen gemeinsam da und schienen eben einen Krug Bier gelehrt zu haben. Die Elfe mochte dieses dittere Gebräu nicht, würde sich jedoch hüten jemandem vor zu schreiben, was er oder sie trinken oder essen sollte. Die Männer heir lachten laut, was eben so unangenehm war, wie durch diesen Raum zu gehen. Wie sie es verabscheute, aber sie tat, was Anegin von ihr verlangte. Bedingungslos. Einer der Männer ergriff ihr Handgelenk und wollte sie auf seinen Schoß ziehen. Elentari reagierte direkt, indem sie sich zu ihm herum drehte und ihm den Dolch an die Gurgel hielt. "Finger weg! Überlegt euch das nächste Mal vorher ob ihr eine Frau angrabschen wollt!" Sie schien gar nicht mehr so ruhig und lieb zu sein. Der kerl ließ sie los, entschuldigte sich udn ließ Elentari gehen. Endlich erreichte sie den Tisch, an dem Reuen udn Kay saßen. "Anegin bittet euch hinüber in die Gaststätte. Er möchte und ein Essen spendieren," erklärte sie. "Er wäre sicher entäuscht, wenn ihr ablehnen würdet." Nun war es an Reuen und Kay, ob sie Elentari folgen würden. Diese drehte sich nun um und verschand wieder. Der Kerl sah sie dabei mürrisch an. Ob er etwas plante? Er lließ die Elfe nicht aus den Augen, als sie den Schankraum verließ.
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BeitragThema: Re: Begegnungen   Begegnungen - Seite 7 Icon_minitime1Sa Mai 04, 2013 1:45 am

Die Elfe kam durch den Raum und schlitzte einen der Männer, die offenbar Spaß daran hatten, Frauen anzupöbeln, fast auf. Zugegeben, das war ungewöhnlich für Kay, der ihr das nicht zugetraut hätte. Sie wirkte in diesem Moment so anders. Seis drum.
Kay und Reuen saßen an der Bar, als Elentari zu ihnen herüber kam. Sie sagte ihnen, dass Anegin sie zum Essen einladen würde und dass sie doch bitte mit kommen sollten. Kay stürzte den restlichen Schluck Bier hinein und murmelte: „Hat er etwa jetzt schon Bedienstete oder warum kommt er nicht selbst...?“ Er blickte zu Reuen und sagte: „Nun es ist deine Sache, auf wen du gut zu sprechen bist, wem du vertraust.“ Dann erhob er sich. „Ein Drache hat euer Schwert kaputt gemacht? Hab lange keine mehr rum fliegen sehen.“, sagte er und wartete drauf, dass Reuen ihm folgen würde.

Während der Zeit, bestellte Anegin alles, was man sich vorstellen konnte. Die Köstlichkeiten dieser Gegend waren zwar nicht soo edel, aber durchaus äußerst schmackhaft. Er bestellte wirklich von allem. Über Fleisch zu Fisch und Grünzeug. Gemüse in Hülle und Fülle, Früchte und Teigwaren, es war wirklich für alles was dabei und Anegin erkundigte sich, bevor das Essen an kam noch: „Wo ist eigentlich Mouse?“ Er sah Adair dabei an und der der die Bestellung aufgenommen hatte wischte sich mit einem Tuch über die Stirn. Er würde mühe haben, alles auf einmal Gar zu bekommen und vor allem, auch die Extrawünsche zu beachten. Anegin orderte außerdem auch Wasser, Wein und Bier. Wollte jemand etwas anderes, so würde sich die Person das schon noch nachbestellen können. Anegin war zufrieden. Es würde noch ein Weilchen dauern, aber bald würde das Essen auf dem Tisch stehen.
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BeitragThema: Re: Begegnungen   Begegnungen - Seite 7 Icon_minitime1So Mai 05, 2013 10:48 am

Nachdem sie ihren Bierkrug mit einem Zug geleert hatte, folgte sie Kay durch den Raum zu den Anderen.
Sie behielt für sich, dass sie in den letzten Wochen mehr Drachen gesehen hatte als sonst in einem ganzen Jahr.

Während ihr Bruder Artair einem wilden Tier gleich sein Gesicht in Fleisch, Suppe und Weinkrug vergrub, ass Reuen langsam und mit ruhigen Bewegungen. Während sie ihre Suppe mit dem Löffel zu sich nahm, schnappte sie sich Tomaten, Gurken, Radieschen und so weiter. Sie ass nicht viel, denn nach knapp einer halben Stunde war sie schon gesättigt und naschte nur noch an den Früchten und am Bier.

Adair griff ebenso beherzt zu wie jeder andere, schien jedoch nicht satt zu kriegen. Nachdem er bereits die dritte Mahlzeit zu sich genommen hatte, hob sich sein Blick kurz.
"Mouse ist mein zufälliger Begleiter und ein Freigeist. Er geht wohin er gehen will", antwortete er auf Anegins Frage hin und fügte dann wie selbstverständlich hinzu:"Und wo ist der kleine Drache?", als wüsste er die Antwort auf beide Fragen.


Draussen vor der Stadt in einem nahegelegenen Forst huschte der kleine Weiße Drachen von einem Ast zum anderen und schnüffelte ein paar Mal in die Luft. Ein schwarzer Dunst hatte sich um ihn gebildet und entwich zusätzlich stoßweise mit jedem Atemzug.
Mouse sass auf einem großen Stein und folgte den schweren Atemzügen in Gedanken durch den Wald.
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BeitragThema: Re: Begegnungen   Begegnungen - Seite 7 Icon_minitime1Mo Mai 13, 2013 6:43 pm

Sie kehrten gemeinsam zurück zu Anegin, der beriets alles mögliche bestellt hatte. Sie selbst schlug nicht gerade zu, als sei sie völlig ausgehungert und viel aß sie ja eigentlich nie, aber sie ließ es sich eben so gut schmecken, wie alle anderen. Sie labte sich lieber am Fruchtsaft oder am Wasser. Alkohol vernebelte die Sinne und genau das wollte sie verhindern. Sie hatte ihre Aufgabe gefunden. Nichts würde sie davon abbringen. Elentari horchte auf. "Er soltle bei Toss sein." Nur leider verhielt sich der kleine Kerl in letzter Zeit ziemlich eigenartig.
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BeitragThema: Re: Begegnungen   Begegnungen - Seite 7 Icon_minitime1So Mai 26, 2013 11:51 pm

Anegin sah mit Freuden, wie das Essen anrückte, was er geordert hatte. Obwohl er eigentlich nicht zwangsläufig essen musste, was ein enormer Vorteil war, so tat er es doch gerne. Normalerweise bediente er sich mittels Energie, die frei war, seinen Hunger zu stillen. Wie sähe das denn aus, wenn er die ganze Zeit rumliefe und ein Tier nach dem anderen riss? Oder schlimmer noch Menschen. Nein, nein. Er war nicht so, wie seine brutalen Artgenossen, die in der Hierarchie weit unter ihm standen. Im Prinzip war es einfach. Wenn er sich nicht all zu sehr anstrengte, konnte er Tage von der Macht zehren, die ihm inne wohnte. Und da er in der Form, wie er nun war, so gut wie keine Energie verbrauchte, aß er einfach nur aus purem Vergnügen und um nicht aufzufallen. Da er das Töten verabscheute, trieb er sich eben lange und ausgiebig in der Sonne herum, suchte magische Orte und Artefakte auf oder führte Rituale durch, die ihn stärkten. Wenn das alles nicht zur Verfügung stand, dann aß er eben.
Als Anegin das Wort Drache hörte, zuckte er kaum merklich zusammen und hob den Blick zu Elentari, die sogleich antwortete. Anegin scherte sich nicht weiter drum. Ungewöhnlich, dass der kleine überhaupt so viel Zeit mit dem großen Raubtier verbrachte, wo er doch eigentlich ein Einzelgänger und Insektenfresser war. Nun ja, was kümmerte es ihn, was der Drache in seiner Freizeit trieb. Anegin hatte ihn schließlich darum gebeten, auf sie aufzupassen, wenn sie schliefen und da sie alle gerade Wach waren, konnte der Drache ja wohl tun und lassen, was ihm gefiel.
Anegin hob den Weinkelch und sagte: „Auf das versprochene Mal. ICH finde es köstlich!“ Er trank aus dem vollen Kelch und lehnte sich zufrieden zurück. Nicht der schlechteste Tropfen. Der Wein war noch recht süß und nicht so trocken, außerdem war er aus roten Trauben gemacht, was Anegin sehr begrüßte.
Kay saß die ganze zeit stumm am Tisch und blickte ernst in die Runde. Er verstand nicht, warum Anegin sich einer solchen Gefahr aussetzte, bei den beiden Drachentötern zu bleiben. Aber er hatte Anegin ohnehin noch nie wirklich verstanden. Nicht nur, dass dieser arogante Mistkerl offenbar der Überzeugung war, dass sie es niemals herausfinden würden, nein jetzt hatte er sich offenbar eine eigene Drachenhüterin zugelegt, die ALLES für ihn tun würde. Es war ja nicht so, dass er damit nur sich in Gefahr brachte, sondern auch die Zwillinge und die wunderschöne Elfe. Irgendwie konnte er das nicht gut heißen. „Ja, ja. Auf den edlen Spender und so weiter...“ Kay stand auf, klopfte auf den Tisch und sagte: „Pff, Ich geh an die frische Luft.“
Anegin blickte Kay nach in seinem Blick lag Sorge, aber er schien in keinster Weise gekränkt über Kays Verhalten. Er musste diesen jungen offenbar sehr gut kennen, da er ihn ganz klar durchschaute. Er seufzte leise, als Kay die Schenke verlassen hatte und trank einen Schluck. Warum blieb Kay eigentlich bei der Gruppe, wenn er Anegin offenkundig anfeindete?
„Sagt, wo führt euch eure Reise eigentlich hin, Adair?“, fragte Anegin nun, um die ganze Sache wieder ein wenig aufzulockern. „Ich hoffe im übrigen, dass euch allen das Mahl gemundet hat.“ Er lächelte aufmunternd.
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BeitragThema: Re: Begegnungen   Begegnungen - Seite 7 Icon_minitime1Mo Mai 27, 2013 4:05 am

Adair und Eran (Artair) hoben den Krug zum Toast und kippten sich das warme, alkoholische Getränk direkt in ihre gesättigten Mägen. Nachdem sie ihre Krüge abgesetzte hatten, wischte sich Adair das Fett und die Speisereste mit dem Ärmel vom Mund. Es gab ein kleines Rülpskonzert, als Bestätigung für das wohlschmeckende Mahl.
Nur Reuen spielte etwas mit ihrem Krug, ehe sie in Gedanken still schweigend dem Toast etwas hinzu fügte. Vorsichtig nahm sie einen Schluck.
"Ich bin müde", sagte sie und stand vorsichtig auf. "Entschuldigt mich bitte. Das Essen war wunderbar, ich danke euch Anegin. Ich wünsche euch allen noch eine wundervolle Nacht."
Ungewöhnlich höflich verabschiedete sie sich von der Reisegemeinschaft und ging die Treppen nach oben in die Schlafräume. Sie würde sich mit einem feuchten Lappen etwas waschen und dann ins Bett legen.

"Ich bin auf dem Weg in die Rote Wüste, in die Stadt Amoret. Ich war lange fort aber meine Reise hat jetzt ihr Ende gefunden und nun zieht es mich zurück zu meinen Liebsten", erwiderte Adair. "Ich war lange Zeit auf der Jagd nach der Grauen Bestie, doch meine Suche hat ein jehes Ende genommen. Und nun kehre ich nach Hause zurück."
Man spürte, dass ihm diese Geschichte keine Freude bereitete, denn sein sonst so frohes Gemüt hatte sich schlagartig gewandelt. Adair wischte sich über die Augen und schüttelte den Kopf, er verbarg sein Gesicht nur für einen kurzen Augenblick, dann schaute er wieder auf und strahlte die anderen an.
"Verzeiht, ich wollte nicht die Feierlichkeiten mit meinen Problemen trüben. Lasst uns feiern bis in die frühen Morgenstunden!", rief er laut aus und hob den Kelch zum Anstoss.

Erst seher spät in der Nacht kehrte Eran in sein Bett ein und fand seine Schwester tief schlafend vor. Tatsächlich jedoch hatte Reuen die ganze Zeit über wach gelegen. Ihre Gedanken fanden keine Ruhe.

Adair zog es vor, vor dem Schlafen-gehen erst noch ein wenig frische Luft zu schnappen und einen kleinen Spaziergang durch die Nacht zu machen. Gerade als er sich dem Stadtrand näherte und den bösen Blicken der Stadtwachen mit einem breiten Grinsen und einem Gruß entgegen kam, vernahm er ein leises Rascheln aus dem nahe gelegenen Wald. Ein wildes Tier sprang heraus und riss den ersten Nachtwächter zu Boden. Dieser kreischte laut auf und sein Kreischen vereebte in einem grugelnden Röcheln. Der zweite verstand nicht sofort was geschah und zog mit zitternder Hand nach seinem Schwert. Das Tier, dass dem ersten Wächter gerade noch die Kehle aufgerissen hatte, sprang auf und schnellte auf den zweiten zu. Mit einem schnellen Sprint sties Adair diesen zu Seite und in den Dreck. Keuchend kamen beide auf und nur schwankend rappelte sich Adair wieder auf die Beine auf. Das Tier, welches Adair vor sich sah, ähnelte dem eines Kaninchens nur noch grob. Das Fell war schwarz und rot und grün, die Augen leuchteten goldgelb. Einer seiner Löffel schien abgerissen worden zu sein, samt der Hälfte seines Gesichts.
"Was zum..."
Adair versuchte nach einer seiner Waffen zu schnappen, doch hatte er dummerweise alle vor dem Festessen abgelegt. Das Tier fletschte die Zähne wie ein tollwütiger Wolf und sprang Adair mit einem weiten Satz an.
Eine schnelle peitschenartige Bewegung schoss vor Adairs Augen vorbei und riss das Tier in der Luft in Fetzen. Noch ehe sich Adair umdrehen konnte, hörte er das wütende Knurren seines Gefährten.
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BeitragThema: Re: Begegnungen   Begegnungen - Seite 7 Icon_minitime1Mo Mai 27, 2013 4:40 am

Das Essen schien allen gut zu gefallen, ausser Reuen. Sie udn Kay zogen sich schneller zurück, als alle Anderen.Die Männer prosteten sich zu, Adair erklärte wo er hin woltle, doch irgendwas überschattete seine Laune. "Wir sind doch als Gruppe unterwegs, warum also sollten deine Probleme minder wichtig sein? Wenn du welche hast, bei denen wir dir helfen können, denke ich, solltest du sie uns dar legen." Nun sie vertrat ja auch nru irhe Meinung. Immerhin hatte er ihnen ja auch schon geholfen. Es wurde sehr spät udn eigentlich war die Elfe müde genug, um gleich ein zu schlafen, doch sie hate ihre Aufgabe. Eran zog sich zurück zum schlafen, wärend Adair hinaus ging an die frische Luft. Elentari udn Anegin blieben noch einen moment sitzen. Sie würden wohl auch bald ins Bett gehen. Elentarie wollte eben aufstehen, als sie etwas hörte, was sie wachsam aufsehen ließ. "Ich fürchte .. da draußen stimmt etwas nicht. Die Stadtwache hat eben geschrien," erklärte sie Anegin, der gleich auf stand udn mit irh gemeinsam hinaus lief in die Richtung, aus der der Schrei an ihr Ohr gedrungen war.
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BeitragThema: Re: Begegnungen   Begegnungen - Seite 7 Icon_minitime1Mo Mai 27, 2013 5:09 am

Es freute Anegin die Gesellschaft so satt und zufrieden zu sehen. Nun konnte der wirklich gemütliche Teil des Abends beginnen, in dem geredet und gelacht wurde. Und natürlich getrunken. Anegin ließ es an nichts fehlen und der Wirt freute sich über einen vollen Münzbeutel.
Reuen verabschiedete sich recht schnell, nicht jedoch ohne sich vorher zu bedanken und zu erklären, dass es ihr sehr wohl geschmeckt hatte. Das freute Anegin natürlich und er sagte: „Ich werd's dem Koch sagen.“ Dabei lächelte er. Sie war eben einfach wie sie war und Anegin war der letzte, der sie umzukrempeln versuchen würde. Er konnte ihr nur mit der Freundlichkeit entgegentreten, mit der er alle Geschöpfe bedachte, die ihn nicht gerade töten wollten... Wobei das bei Reuen in so fern nicht der Fall war, da sie nicht wusste WAS er war. „Ich wünsche eine angenehme Nachtruhe.“, gab er Reuen noch mit und stand höflich auf, als sie den Tisch verließ. Dann setzte er sich wieder und grinste die beiden Männer und Elentari an. „Prost!“, rief er aus und leerte seinen Weinkrug.

Amoret... Wie lange war es her, dass diese Stadt besucht hatte? Mit ihren roten Mauern und Häusern. Prachtvoll und politisch neutral. So viele Jahre waren vergangen, seit er sich dort hin gewagt hatte. Es wurde mal wieder zeit. Anegin träumte eine Weile vor sich hin und nickte dann auf Elentaris Äußerung. Allerdings wollte er auch nicht, dass sich Adair bedrängt fühlte es nun unbedingt erzählen zu müssen. Nun ja. ER würde auch nicht gerade mit seinen Problemen herausrücken, wenn er gerade erst zu einer Gruppe gestoßen war. Nun eigentlich doch, solange es ihn nicht in Gefahr brachte. Anegin war redselig, wenn er sich wohlfühlte und das hatte ihm schon so manches Mal Schwierigkeiten und Schmerz bereitet. Auf der anderen Seite aber auch Glück und lebenslange Freundschaften.
Wie dem auch sei. Sicher würden sie das Problem früher oder später erfahren oder Adair einfach seiner Wege gehen lassen. Je nach dem, wie es dem Chaoselfen beliebte. Anegin sagte nur abschließend zu dem Thema: „Um es nicht ganz so sachlich auszudrücken, wie unsere liebe Elentari hier: Wir trinken und feiern als Brüder auf eine ungewisse Zukunft. Möge sich unser Weg nicht all zu früh wieder spalten!“
Sie tranken und Feierten eine ganze Zeit, ehe Eran sich verabschiedete, um sich hinzulegen. Auch Adair schien genug zu haben und sagte, er wolle noch ein bisschen Luft schnappen. Anegin saß nun alleine mit Elentari im Schankraum und sah sie erstaunlich nüchtern an. Sein Blick war ernst, aber auch freundlich. „Ich denke, ich muss mir keine Sorgen machen... Solange mich niemand verrät, wird das eine schöne Reise bleiben.“ Sie würde wissen, was er meinte.

Eine ganze Weile saßen sie noch stumm beieinander, wobei Anegin seinen letzten Krug Wein leerte. Der nüchterne Blick, denn er eben noch gehabt hatte, schien entweder sehr gut geschauspielert, oder aber er war von jetzt auf gleich ziemlich heiter geworden. Denn als der Becher leer war und er sich erhob, machte er einen Schritt zurück, um sein Gleichgewicht nicht zu verlieren. Elentari horchte auf und gerade wollte Anegin los laufen, um sich schlafen zu legen, als sie sagte, dass etwas nicht in Ordnung sei. Anegin schossen zwei Gedanken durch den Kopf: Adair und Kay
Sofort lief er los und ließ sich von Elentari führen.

Es war nicht sehr Weit. Am Schauplatz angekommen, sah er eine Wache blutbesudelt am Boden liegen, einen knurrenden Mouse bei Adair stehen und einen entsetzt aussehenden Chaoselfen auf ein... Igit! ...ein schimmelndes etwas blicken! Was zum Teufel?! Anegin versuchte das ganze zu begreifen. Das … nun nennen wir es mal Kaninchen war schon länger tot, so sah es zumindest aus und so roch es auch. Wer also hatte die Wache getötet?
Anegin kam vorsichtig näher und betrachtete Adair und dann die verängstigte Wache. Er ging zu der Wache und sagte mit Engelszungen: „Alles unter Kontrolle. Was ist geschehen, guter Mann?“ Man konnte dem Wachmann förmlich ansehen, dass er ruhiger und viel gelassener wurde. Anegin hatte es eben immer noch drauf. Seine charismatische Aura gepaart mit einem kleinen Zauber... Das bewirkte schon wahre Wunder. „Es kam aus dem nichts und griff uns an.“, sagte die Wache und deutete auf den Fellhaufen. Viel mehr war nämlich nicht übrig...
„Ist das wahr?“, fragte er mehr sich selbst und fragte dann Adair. „Ist alles in Ordnung?“ Er wollte nicht, dass das alles hier eskalierte. Mouse knurrte nämlich ausgesprochen Furchterregend.
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BeitragThema: Re: Begegnungen   Begegnungen - Seite 7 Icon_minitime1Mo Mai 27, 2013 12:10 pm

Kurz nachdem Eran in einen tiefen Schlaf versunken war, schoss Reuen aus ihrem Halbschlaf hoch und auf die Beine. Sie spürte eine große, bösartige Aura in der unmittelbaren Nähe. Reuen überlegte nicht lange, schnappte sich die beiden Kurzschwerter und stürmte in einem einfachen Hemd und einer kurzen Stoffhose nach Draussen.
Draussen roch es gewohnt nach Fekalien, aber ein frischer kalter Windhauch schlug ihr hart ins Gesicht.
Sie musste sich orientieren, ehe sie zu Adair, Mouse und den anderen angelaufen kam.
Der Gestank nach Verwesenem lag unmittelbar in der Luft. Allgemeine Unsicherheit und Ratlosigkeit lag in den Gesichtern. Noch ehe jemand nachfragen konnte, kamen auch schon zwei weitere Wächter, die die Straßen der Stadt patroullierten und zückten ihre Waffen als sie den Toten auffanden.

"Rührt euch nicht", keiften diese. "Im Namen der Stadtverwaltung seid ihr verhaftet!"
Hilfesuchend schaute Adair zu dem noch immer geschockten Wachmann. Dieser schien offensichltich nicht fähig das Geschehene zu erklären. Ganz offensichtlich gab es nur eine mögliche Erklärung - einer der Anwesenden hatte dem Wachmann brutal die Kehle aufgerissen.

Adair ergab sich sofort und reckte die Hände versöhnlich vor seinen Brustkorb und auch Mouse schien sich nicht gegen die Verhaftung wehren zu wollen, wenngleich er nicht aufhören konnte zu knurren. "Sie sind unschuldig, Mouse", versuchte Adair diesen zu beschwichtigen.

Reuen tat sich schwer ihre Waffen nieder zu legen und war sogar bereit sich ihre Freiheit zu erkämpfen. Doch das Festmahl setzte ihr zu und sie fühlte sich träge. Vom Wein spürte sie zum Glück nichts. Sie verstand nicht, weshalb Adair sich ihnen ergeben wollte, doch einen Impuls folgend lies sie die beiden Klingen fallen. Trotzdem wollte das Gefühl, dass unmittelbar Gefahr drohte nicht weichen.

Gerade als allen Hand- und Fussfesseln angelegt worden waren, zischte Mouse wütend und wirbelte herum. Der Leichnam erhob sich und schien wie von Geisterhand gesteuert. Der Körper machte einen Satz und sprang Elentari an. Es versuchte sich in die weiße Haut an ihrem Hals zu verbeissen.

In jenem Augenblick überkam Adair ein Gestank wie kein anderer. Verwesung und Verfaulung kombiniert mit etwas dunklem, etwas bösartigem. Überrascht blickte er über seine Schulter zu dem nahe gelegenen Wald.
Schlagartig, als wäre ein Damm gebrochen spülte eine schwarze Welle aus Grau, Weiß und Braun heraus und auf die Stadt zu. Allerlei große und kleine Tiere kam Zähne fletschend immer näher. Die Patrouillie fühlte sich mit der ungewöhnlichen Situation überfordert und diejenigen, die nicht geistesgegenwärtig die Flucht ergriffen blieben mit offenen Mäulern stehen und sahen sich schon von der schwarzen Welle überrannt.

Adair reagierte als erstes, als ihm klar wurde dass sein sonst so überaus sensibler Geruchsinn vernebelt war. Normalerweise entging seinem Geruchsinn nichts.
Mouse war der erste sich von seinen Fesseln lösen konnte und packte sich so viele der anwesenden wie er nur konnte, auch mit Hilfe seines Schwanzes. Mit einem großen Satz landete er auf dem Dach des nahestehenden Hauses und setzte die anderen wieder ab.
Die schwarze Flut legte sich wie ein Teppich über den im Mondschein schimmernden Boden und verdunkelte alles unter sich.
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BeitragThema: Re: Begegnungen   Begegnungen - Seite 7 Icon_minitime1Di Mai 28, 2013 4:37 am

Was war das für ein schrecklicher Gestank und das da für ein Wesen? Das war wirklich widerlich. Wärend Anegin versuchte die Stadtwache zu beruhigen, kamen auch schon die nächsten angerannt, um sie fest zu nehmen? Was war das denn nun wieder für eine Logik? Wie auch immer. Keiner von ihnen leistete Wiederstand. Schließlich hatten sie nichts getan. Mouse knurrte unaufhörlich. r schien wirklichs chlecht gelaunt zu sein, was unter diesen Umständen durchaus verständlich war. Die eine Stadtwache war noch viel zu schockiert, um überhaupt was dazu zu sagen, also wurden allen Handschellen und Fußfesseln angelegt, was nun wirklich völlig übertrieben war. Mouse wirbelte herum, und schon wurde Elentari von der toten Wache angegriffen. Sie konnte ihn eben noch so weit genug von ihrem Hals weg drücken,d as er sie nicht beißen konnte. Sie hielt ihn mit den Handfesseln auf Abstand, ehe ihr Zauber gewebt war und die tote Wache durch eine verdammt große und heiße Feuerkugel eingeäschert wurde. Das Schreien des Mannes war entsetzlich, jedoch keines Wegs mehr Menschlich. Aus dem Wald schossen plötzlich sämtliche Kraturen, begleitet vom Gestank des Todes. Elentari stellte sich sofort vor Anegin, der offenbar die Situattion noch nicht erfast hatte und errichtete einen Schutzschild um alle Anwesenden. Anschließend Schoß eine Feuerwand vor ihnen hoch. "NA LOS LAUFT!" schrie sie ihren Gefährten und den noch anwesenden Wachen zu. Sie würden heir keien große Chancen haben, diese toten Tiere da auf zu halten.
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BeitragThema: Re: Begegnungen   Begegnungen - Seite 7 Icon_minitime1Di Mai 28, 2013 11:33 am

War ja wirklich wunderbar. Anegin verabscheute Gewalt. Auch er hob einfach die Hände wissend, dass er jederzeit fliehen könnte, wenn es ihm zu bunt wurde. Reden würde wahrscheinlich nichts bringen und die Wachen zu verzaubern auch nicht, schließlich wollte er ihnen nicht seinen Willen aufzwängen. Nicht, wenn es nicht unbedingt notwendig war. Also ließ er sich die Fesseln anlegen. Und warum auch die Füße? Nun, die Wachen hatten auf ihn auch nicht gerade den mutigsten Eindruck gemacht. Sie hatten ganz klar einfach Angst vor den Fremden und dann überschlugen sich die Ereignisse.
Der Körper der toten Wache bewegte sich und im ersten Moment glaubte Anegin an ein Wunder doch das wurde gleich wieder zur Nichte gemacht, als er erkannte, was wirklich geschah... Ein Untoter jetzt? Hier? Wer steuerte ihn? Anegin hatte weder gespürt, dass irgendein Magiewirker gezaubert hatte noch fühlte er eine astrale Präsenz. Er starrte fast fassungslos auf das Unleben, was sich erhob und dann mit einem Satz auf Elentari zusprang.
Sie wehrte glücklicher Weise den Angriff mit ihren Fesseln ab und verbrannte das Monster zu Asche. Seltsam. Er konnte nicht sagen, was ihn mehr schockierte, die Tatsache, dass sich eben der wandelnde Tod erhoben hatte, oder die freundliche Elfe so zerstörerische Wut walten lassen zu sehen. Nein, er war sich sicher, dass ihn der Untote mehr erschreckte. Kaum war das geschehen nahm Anegin einen Geruch war, der alles andere als angenehm war und er folgte Adairs Blick zum Wald. Eine namenlose Dunkelheit hielt Einzug in Anegins Herzen. Er sah aus, als habe ihn gerade jemand einen Dolch in die Brust getrieben. Sein Blick war auf den Waldrand gerichtet und auch als die wilde Masse hervorquoll wie schwarzes Blut aus offenen Wunden regte er sich nicht. Für alle musste es aussehen, als habe er panische Angst und sei aus Furcht unfähig zu reagieren. In wirklichkeit betäubte ihn diese Finsternis, die da auf sie zu kam derartig, dass alle seine Gedanken wie ausgelöscht waren. Er hatte keine Angst aber tiefe Trauer und ja beinahe Verzweiflung hielten ihn umklammert. Das Böse berührte seine Seele und Anegin konnte nicht fassen, wer so etwas tun konnte. Wer so viel Leben mit einem Schlag verderben konnte oder noch schlimmer, wer die Hüllen der Gefallenen derart mit Gift nährte, dass sie in ihrem Hass auf die Lebenden alles angriffen, was atmete.
Er bekam nur am Rande mit, das sich Elentari vor ihn stellte und er sah aus, wie ein Rehkitz, was dem Bären entgegen blickte, bereit gerissen zu werden. Auch dass Mouse die umstehenden rettete, indem er sie mit auf ein Dach hievte, bekam Anegin nicht mit. Immer noch hielt eine kalte Hand Anegins Herz umklammert.
„So viele...“, kommentierte er benommen und als habe er zu viel getrunken. Dabei war er eigentlich eher von dem Tod und dem Bösen betäubt, dass seine feinen Sinne beinahe zerdrückte. Es war nicht das selbe gefühl, wie damals im Wald, aber das hier war die reinste Seelenpein, für Anegin. Als ihm das endlich klar und deutlich bewusst wurde, schoss bereits die Feuerwand nach oben. Eine der Wachen stand noch bei ihnen, doch auch der kletterte unter dem Schutz der Wand und des Schildes auf ein Dach. Anegins schockierte Haltung änderte sich und zum aller ersten Mal, seit die reisenden mit Anegin unterwegs waren. Sahen sie ihn wirklich, WIRKLICH zornig. Die Handfesseln an seinen Armen störten ihn dabei nicht, als er nach vorne trat, sich neben Elentari stellte und sagte: „Ewige Ruhe, Frieden im Tode. Mögen eure verdorbenen Seelen, mit denen diese Hüllen gefüllt sind, zurück in den Schlund fahren, aus dem sie gestiegen sind!“, er sagte es laut und deutlich und seine Stimme klang überhaupt nicht warm und weich, wie sonst, sondern äußerst hart und fordernd. Seine Hände breitete sich nach vorne. Elentaris Flammenwand schien ihn überhaupt nicht zu stören, als er seinen Händen schon weißes Drachenfeuer entweichen ließ. Anegin hatte nur noch einen Wunsch. Nämlich diese Kreaturen zurück in die Hölle zu schicken. Er wusste nicht, wie viele es waren, aber eigentlich war es ein Kampf gegen Windmülen und da wo sich seine Flammen auf dem Boden breiteten, schmolz der Sand zu Glas. Anegins wunderschöne grüne Augen glommen zornig in ihrer Satten Farbe und sein Mund formte einen Strich. Er war nicht zornig auf die Kreaturen, sondern auf den, der dafür verantwortlich war, dass sie sich erhoben dann fiel ihm etwas ein. Kay... und Eran! „Reuen, dein Bruder!“
Auch im Himmel wurde das Feuer stoßweise verschossen und Vögel vom Himmel geholt. Was war nur Geschehen? Auf Anegins Wangen zeichneten sich zwei Rinnsale von Tränenbächen ab.

Kay war in das Gasthaus zurückgekehrt, gerade, als Elentari und Anegin verschwunden waren und saß an der Bar. Er dachte über seinen feinfühligen Freund nach, der er eigentlich war. Klar. Kay ließ andauernd seine Laune an dem armen Anegin aus, aber er war dennoch sein Freund. Kay seufzte und trank sein Bier leer. Er musste noch mal raus, besser er schnappte noch mal frische Luft und legte sich dann schlafen. Plötzlich, hörte er jedoch Anegins Stimme durch die Nacht wehen und er klang … nun er klang nicht so nett wie sonst. Besser er sah mal nach. In dem Moment kamen auch schon Tiere auf ihn zu, die ganz klar längst hätten tot sein müssen. Verdammt, was war denn jetzt los? Er zog sein Schwert und als er es vor sich schwang explodierten scharfe Eiszapfen und schossen auf die untoten Wesen zu. Kay würde nicht zulassen, dass die Leute im inneren der Gaststube angegriffen wurden.
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BeitragThema: Re: Begegnungen   Begegnungen - Seite 7 Icon_minitime1Mi Mai 29, 2013 2:18 am

Als Reuen Anegins Ruf vernahm, verschwendete sie keine Zeit und richtete ihre Aufmerksamkeit in Richtung des Gasthauses. Das hinter ihr Flammen fauchten und das faulige Fleisch der Monster verbrannte, beachtete sie in diesem Augenblick gar nicht mehr. Offensichtlich würde die Elfinauch alleine damit fertig.
Mühelos hatte Reuen mittlerweile die Ketten gesprengt und die Fesseln an ihren Handgelenken aufgebrochen. Mit weiten Sprüngen setzte sie von einem Dach zum nächsten über und erreichte so bald das Gasthaus. Ihre Aufmerksamkeit wurde auf den Himmel gelenkt, als sie ein lautes Kreischen vernahm. Schwarze Wolken aus geflügelten Toten zogen über die Stadt.
Ein großer Raubvogel kam von oben herab geschossen und streifte Reuen nur knapp mit seiner Klaue am Oberarm. Dummerweise hatte Reuen ihre Waffen bei den Wachen am Boden gelassen und war nicht fähig sich anderweitig zu verteidigen.

Beim darauf folgenden Sprung auf das nächste Dach wurde Reuen hart von einem großen Habicht getroffen und fiel zu Boden. Der Habicht hatte versucht seine Krallen in ihre Schultern zu rammen. Reuen kam auf der Seite auf und blieb länger als ihr lieb war liegen um sich von dem Sturz zu erholen. Plötzlich spürte sie etwas schweres neben sich landen und als sie aufblickte sah sie ihren Bruder, der das Drachenschild vor sich hob und damit Reuen zu beschützen versuchte. Der Boden unter ihren Füssen, der mit dem Eintreffen der Schwarzen Flut zu vibrieren begann, bebte unter den schweren Schritten herannahender Gefahr.

Mittlerweile waren auch die ersten Bewohner erwacht und starrten aus dunklen Fenster oder hinter einem Türspalt hinaus. Die ersten unvorsichtigen erwischte es auf den Straßen.
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BeitragThema: Re: Begegnungen   Begegnungen - Seite 7 Icon_minitime1Mi Mai 29, 2013 3:35 am

Alle, auser Elentari hatten sich vond en Fesseln befreit. Sie spürte das Brennen auf ihrem Arm, wo dieser Kerl sie gepackt hatte, aber im Moment kontne sie da keine Rücksicht drauf nehmen. Sie musste unbedingt Anegin helfen. So hatte sie ihn noch nie erlebt. Er raste förmlich vor Wut. Sie standen einer Übermacht an Gegnern gegenüber udn sie betrachtete das Geschehen mit Sorge. Diese armen Kreaturen hatten nicht nur ihr Leben verloren, sondern wurden nun auch noch missbraucht, um den ganzen Hass udn ihre Wut auf die Leute dieser Stadt zu übertragen. Auch Elentari nutzte ein sehr heißes Feuer. Zwar nicht gerade das Drachenfeuer, denn das kontne sie nicht, aber dafür ein sehr gleißendes Licht, welches etliche heranstürmende Wesen in Asche zerfallen ließ. Es war nahezu unmöglich sie alle auf zu halten und die Massen schienen kein Ende zu nehmen. "Jemand muss selbst die Urahnen der Toten herauf beschworden haben! Das sind zu viele Anegin ... Wir schaffen das nicht!" Wieder entfachte sie das Feuer, wärend der gestank ihr förmlich den Atem raubte. Ihr Arm schmerzte, pulsierend war das Gefühö. Das kontne nicht gut sein. "Wir müssen uns zurück ziehen!" rief sie Anegin zu. Was sollten sie nur tun? War denn nun alles,w as sie versuchten vergebens?
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BeitragThema: Re: Begegnungen   Begegnungen - Seite 7 Icon_minitime1Mi Mai 29, 2013 11:04 am

Kay war auf der anderen Seite des Gasthauses und so bekam er nicht mit, was sich mit Reuen und Eran los war. Er bekämpfte jedes untote Wesen, was versuchte in die Schenke einzudringen und seine Schwertkünste waren beeindruckend. Er ließ fast intuitiv seine inne wohnende Magie in jeden Streich einfließen und schon nach kürzester Zeit war die gesamte Umgebung um ihn herum eingefroren. Er bekämpfte auch etliche Wesen in der Luft, als er mit eisigen 'Schwingen hinauf schwang. Sein Katana wirbelte durch die Luft, dass man es kaum sehen konnte, doch er merkte schnell, dass ihn das an den Rand seiner Kräfte trieb, also blieb er besser wieder am Boden. Nach und nach wurde die Stadt von schreienden und sterbenden Menschen erfüllt, die eine schauerliche Atmosphäre erschufen.

Unterdessen vernichtete Anegin eine Welle an Untoten nach der anderen. Manchen Wesen musste er noch eine hinterher geben. Da sie zwar fast gänzlich verbrannt waren, aber immer noch vorwärts drängten. Er nutzte dazu die Klauen , die während der Flammenstöße aus seinen Händen erwuchsen. Es war eh alles egal. Anegin fühlte solchen Schmerz und doch so viel Zorn in seiner Brust, dass er Onyxia für einen Moment verstand und sich eingestand, dass es selbst für einen von ihnen irgendwann genug war und das hier brachte ihn fast an seine Grenzen. Nicht nur, dass er um den Wald und seine Bewohner trauerte, nein er bedauerte schon jetzt alle diese Seelen in die Niederhöllen zu schicken. Es war schließlich nicht nur irgend ein Feuer was er verwendete. Heiliges Drachenfeuer... All jene, die die Niederhöllen verdienten, würde es umwendend dahin verbannen.
„Zieh dich zurück! Ich werde diese Stadt nicht fallen sehen!!!“, gab er an Elentari zurück. Seine Stimme klang fast dunkel wie die Nacht. Sie war Machtvoll und schien widerzuspiegeln, was er gerade vernichtete. Er hörte Menschen sterben und es brach ihm das Herz. Nach einigen Schreien der Todesqual, zog er seine Arme zurück und nun schossen nicht nur Flammen aus seinen Händen, sondern er selbst war in heiliges weißes Feuer getaucht, sodass selbst Elentari zurückweichen musste, nicht zu verbrennen. Warum eigentlich? Hatte sie nie eine Sünde begannen. Doch dieses Feuer fühlte sich beinahe für sie an, als würde es ihr das Fleisch von ihrem verwundeten Arm schälen. Anegin bemerkte das nicht und dieser Feuerschein der ihn umgab wurde heißer und heißer. Die Flammenkugeln, die aus seinen Händen schossen wurden zu gleißenden Strahlen, die nun zielgerichteter und tödlicher waren. Anegins goldenes Herz schlug so hell und so stark, dass man es in der Dunkelheit unter der Rüstung leuchten sehen konnte.
Die Fesseln an Füßen und Händen waren schlichtweg weggeschmolzen, wenn nicht sogar verdampft. Wie dem auch sei, sie waren fort.
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BeitragThema: Re: Begegnungen   Begegnungen - Seite 7 Icon_minitime1Do Mai 30, 2013 11:19 am

Das Beben der Erde wurde stärker und als Adair vom Dach aus zum Wald sah und die umfallenden Bäume wahrnahm, realisierte er, dass auch der Oger, welchen sie vor einigen Nächten bekämpft hatten, von den Toten auferstanden war. Auch die Krieger, welche in dieser Nacht gefallen waren standen wieder als wandelnde Tote vor den Toren der Stadt.
"Zeesh!", fluchte der kleine Chaoself. "Myze, karek courée!"
Mouse gurgelte, riss seinen Mantel von seinen Schultern und nahm auf dem restlichen Teil des Dachs Anlauf. In weitem Bogen flog er durch die Luft und landete mit einem schmetternden Schlag inmitten der wandelnden Scharr. Mindestens ein Dutzend Untoter wurde dabei zu Boden geworfen. Adair schnappte sich alles was er finden konnte und benutzte es als Wurfobjekte um die verseuchten Tiere vom Himmel zu schleudern oder am Boden abzuwerfen. Ein besonders freches Flughörnchen erwischte ihn in der Dunkelheit und klammerte sich an seinen linken Arm. Adair packte es am Nacken und riss ihm den Kopf ab. Schwarzes Blut spritzte umher.

Eran versicherte sich, dass es seiner Schwester gut ging. Gerade als er ihr auf die Füsse half knackte es neben ihnen laut und die große Mauer aus dicken Baumstämmen barst unter einem enormen Krach. Ein halbes Dutzend Bären kam durch das große Loch gekrochen und riss alles was ihnen im Weg stand in Zwei.

Eran und Reuen sahen sich einen Augenblick lang wortlos an, dann rannten sie in entgegen gesetzte Richtungen. Eran hielt sich das Schild vor den Körper und rammte damit die ersten beiden Bären frontal.
Reuen rannte zum gegenüber liegenden Gebäude und schnappte sich einen langen, stämmigen Ast, welcher zur Stabilisation schwerer Baumäste während der Apfelernte genutzt wurde. Sie hielt den etwa fünf Meter langen Stab so vor sich, dass sie das Ende in ihrer linken Handfläche hielt und balancierte das Gewicht, sodass die Spitze nur knapp über dem Boden baumelte.
Etwa 20 Meter trennten sie von ihrem Bruder, der versuchte die Bären in Schacht zu halten. Reuen stürmte los und bekam rasch ein hohes Tempo auf der kurzen Strecke. Auf ihren Kampfschrei hin, wirbelte Eran zur Seite und gab den Weg für die Bären, aber auch für seine Schwester frei. Die stumpfe Spitze der Holzlanze barst auf etwa einem halben Meter unter dem enormen Aufprall und gab eine besonders lange und scharfe Spitze frei, welche sich gleich darauf in den Brustkorb des ersten ersten Bären bohrte und auf der anderen Seite wieder heraus trat. Auch den zweiten Bären dahinter traf Reuen an der Schulter. Der Schwung, den Reuen heraus geholt hatte, riss die Bären zu Boden und hob das zierliche Mädchen in die Luft. Die Spitze der Lanze bohrte sich in den Boden und verkeilte sich im festen Erdreich. Die überschüssige Energie verteilte sich über die Lanze und lies ein weiteres Stück Holz in Reuens Händen bersten. Während sie aufgrund der Wucht noch durch die Luft flog und den langen Holzsplitter fest in den Händen hielt, ergriff ihr Bruder einen Bären und warf ihn mit einem Schulterwurf auf den Boden. Mit einer scharfen Kante des Schilds trennte er diesem den Kopf vom Körper.
Den Holzsplitter in den nächsten Bären rammend, kam Reuen wieder auf dem Boden auf und rollte sich dann zur Seite.
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BeitragThema: Re: Begegnungen   Begegnungen - Seite 7 Icon_minitime1So Jun 02, 2013 1:44 am

Es wurden immer mehr Untote, die sie angriffen. Vermutlich hatte, was auch imemr diese Tiere erweckt hatte, auch alle anderen getötet, um sich eine Armee zu erschaffen. Toss war glücklicher Weise nicht im Wald gewesen. Wo immer er nun gerade war, er würde sicher alles geben, um diese Tiere zurück zu schlagen. Anegin hörte einfach nicht auf gegen diese Wellen an zu kämpfen. Er wollte das sie sich zurück zog, aber das köntne sie nicht. Sie hatte ihm geschworen ihn zu beschützen. "Nein! Ohne dich gehe ich nicht! Ich habe dir einen Schwur geleistet!" Nun würde es eher einem Befehl gleich kommen, wäre es ganz klar eine andere Sache. Anegin hatte eine größere Reichweite, als sie und kontne somit viel mehr Untote beseitigen. Ihr war das Herz schwer. Die armen Waldbewohner. Wer war nur so grausam. Im nächsten Moment aber, spürte sie diesen rasenden Schmerz am Arm. Es fühlte sich an, als würde jemand ihr Säure darüber schütten. Sie hatte keine Wahl. Einzig zurück weichen blieb ihr. Esmusste mit Anegins Feuer zusammen hängen. Der Schmerz war nahezu unerträglich. Das musste von Anegins Flammen kommen. Sie legte kurz ihre eigene Hand auf die Stelle und versuchte sie zu heilen. Es funktionierte nicht. Dann müsste sie sich eben später darum kümmern. Der Flammenstoß wäre nun nicht mehr möglich, also mussten Feuerbälle her halten. Einer nach dem anderen Flog nur so durch die Gegend, traf sein Ziel und verwandelte es zu Asche. Bäume brachen ... Was war denn nun noch zum Leben erwacht? Der Oger ... "ANEGIN! DER OGER!" schrie sie ihm zu. Unweigerlich fragte sie sich, wie es den Anderen erging. Sie sah weder Adair, noch Mouse, noch wusste sie was mit den Anderen los war. Ob es Reuen, Eran udn Kay wohl gut ging? Waren sie wohl auf? Die Stadt wurde nicht einfach nur Angegriffen. Es schien Elentari fast so, als sei dies der Versuch, so viele Untote wie möglich zu erschaffen, um sie ebenfals kontrolieren zu können, auf andere Städte los zu lassen und schließlich eine Schreckensherrschaft zu beginnen.
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BeitragThema: Re: Begegnungen   Begegnungen - Seite 7 Icon_minitime1Mo Jun 03, 2013 9:26 pm

Kay hatte die Tür zum Gasthaus mit einer Eisbarriere versehen und sich soeben um das letzte Vieh gekümmert, als er sich schon auf den weg zum hellen Feuerschein machte, der das ganze Viertel beleuchtete und die Nacht zum Tage machte. Er rannte durch die Straße, als er von der Seite von einem Wolf angesprungen wurde. Gerade noch hielt er ihm das Katana zwischen sein Maul und wehrte den Unhold ab. Na so was. DEN hatte er nicht kommen sehen auch diesem Untoten schlug er kurzer Hand den Kopf ab, als er sich aufgerappelt hatte. Na Toll! Er lief weiter un begutachtete seine Zerrissene Kleidung. So ein Pech. Der Boden bebte und Kay sprang hinauf auf eines der Dächer. Anegin stand in Flammen und Kay blieb der Mund offen stehen, wenn er es nicht besser wüsste, würde er sagen, dass in Anegins Brust purer Hass schlug. Aber er wusste es besser und so war der Anblick einfach nur atemberaubend. Der Drache in seiner Menschengestalt, Kay hatte ihn noch niemals so wütend gesehen. Er hatte noch nie gesehen, wie er so viele Seelen in die Hölle schickte.

Anegin beschäftigte sich weiterhin mit dem Viehzeug und konzentrierte sich mit zusammengebissenen Zähnen, wobei er selbige regelrecht fletschte. Als Mouse in die Massen sprang und einige aus der Bahn warf achtete er darauf diesen nicht auch mit zu verbrennen. Elentari weigerte sich zu gehen und er konnte es verstehen. Dennoch, er war der letzte, der wollte das ihr etwas geschah und gerade, als er ihr zurufen wolle, dass sie endlich verschwinden sollte, lenkte sie ihn ab. Der Oger? Anegins Blick fiel auf den Berg von einem Zombie. Auch die gefallenen Menschen für die er Tränen vergossen hatte kehrten wieder. Sein Hass auf den Verursacher dieser Farce wuchs und das helle Feuer wurde dunkler. Anegin zog einen Feuerwall vor sich und dann Sprang er durch selbiges Feuer hindurch und rannte auf den Oger zu. Nicht jedoch ohne vorher sein Schwert aufzuheben und es mit dem Feuer zu überziehen. Der Oger würde nicht halten, nicht mal, wenn er ihn verletzen würde. Wie ein Blitz schoss Anegin nach vorne und durchtrennte Muskel Fleisch und Knochen, des linken Beins des Ogers. Er machte eine Kehrtwende und sprang auf den Rücken der Bestie, wo er sich Halt verschaffte, indem er sein Schwert in das Fleisch grub. Der Oger strauchelte bereits und versuchte Anegin zu greifen. Erfolglos, erst als er fiel und Anegin ihm die Klinge ins Genick trieb um ihm den Kopf abzuschneiden, wurde er von einer der Pranken getroffen und einige Meter davon geschleudert. Sofort stürzten sich die Bestien auf ihn und nach einigen Augenblicken entfuhr Anegin ein furchtbarer Schrei. Es war kein Schmerzenslaut, sondern Zorn und der Wunsch nach Vergeltung. Wieder umgab ihn dieses Feuer und die Tiere wurden davon gesprengt. In einem Radius von einem Meter um ihn herum, war es den Untoten unmöglich, sich ihm zu nähren, ihr Fleisch zerfiel vorher zu Asche. Auch alles andere, was seinen Weg kreuzte verbrannte schlichtweg. Anegin lief langsam auf den Oger zu, der immer noch aufstehen könnte, wenn er sein Werk nicht vollendete.

„Ach, Anegin, mein Freund...“, murmelte Kay und beobachtete ihn. So zornig hatte er ihn noch nie gesehen und nun war es wohl besser ihm aus dem Weg zu gehen. Er kämpfte Weiter gegen die Wellen der Untoten und hoffte, dass es nun endlich bald vorbei sein möge. Sein Schwert sang eine Sinfonie und die Untoten fielen in Scharen. Wenngleich er sich nicht sicher war, ob man sie zusätzlich vielleicht doch lieber noch verbrennen sollte.
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BeitragThema: Re: Begegnungen   Begegnungen - Seite 7 Icon_minitime1Do Jun 06, 2013 12:19 pm

Kaum war Reuen auf den Knien zum stehen gekommen, da leuchtete die Nacht wie der Tag. Die Kinder hatten keine Zeit die Magie der Elfe oder Anegins zu bestaunen, da wurde Eran von einem schweren Prankenhieb erwischt. Es knackte laut, als ihm einige Rippen brachen. Mit einem dumpfen Schlag krachte Eran in ein Regenfass, welches sofort auseinander brach. Verängstigt wollte Reuen zu ihrem Bruder eilen, doch da vernahm sie ein lautes Brüllen aus Richtung der Stadttore.
Als sie ihre Aufmerksamkeit und ihren Blick in Richtung des Gebrülls gerichtet hatte, glimmten ihre Augen in einem hellen Gold. Kleine Muster aus grünen Schuppen hatten sich um ihre Augen gebildet. Die Pupillen ihrer Augen waren zu großen senkrechten Ellipsen geworden. Sie zischte Luft zwischen durch die Zähne aus.
Reuen schüttelte ihren Kopf, dann war ihr Geist wieder klar und ihre Augen zu ihrer ursprünglichen Form zurück gekehrt. Einzig die wenigen Schuppen um ihr linkes Auge zeugte noch von ihrer Metamorphose.

Eran richtete sich keuchend auf, als ihn auch schon zwei weitere Bärenkinder umkreist hatten. Gerade als ihm einer der Bären das Innere seines Mauls zeigte, kam etwas von oberhalb geflogen und durchschoss den Schädel des Bären. Sofort sackte der leblose Körper zu Boden. Eran wagte einen fraglichen Blick in die Richtung aus der das Wurfgeschoss geflogen kam und erblickte den kleinen, grünhaarigen Elfen, wie dieser einen etwa pflaumengroßen Stein in die Luft warf und dann mit einem Augenzwinkern wieder auffing.

Erneut warf Adair einen kleinen Stein gezielt auf sein Ziel und erwischte das zweite Bärenjunges an der Schläfe und lies es dabei straucheln. Eran nutzte die Chance und trat nach dem Biest, danach sprang er wieder auf seine Beine und verpasste diesem noch einen Schlag mit der Kante seines Schild auf den Nacken. Offensichtlich riss dabei die Verbindung des Gehirns zum restlichen Körper und der Bärenkörper sackte wie der seines Bruders reglos zu Boden. Einzig der Kopf schnappte noch nach Eran und brüllte nach ihm.

Reuen war erleichtert, als sie das erste Bärenjunge zu Boden gehen sah. Sofort erfasste sie wieder ihre Umgebung und bemerkte einen Fuchs, der sich durch das Loch geschlichen hatte. Gerade als der untote Fuchs an den beiden aufgespießten Bären vorbei kam, schnappte der untere der Beiden nach diesem und zerquetschte den ohnehin schon instabilen Körper. Reuen würgte und wandte sich angeekelt ab. Der ekelhaft penetrante Gestank des fast flüssigen Fleisches lag über der ganzen Stadt.
Reuen zog sich ihr Halstuch welches sie immer trug über Mund und Nase.
Offensichtlich war der eine Bär noch nicht gestorben, denn mühsam aber ohne Halt kämpfte er sich hoch und riss sich brutal aus dem durchbohrenden Spieß. Das ursprüngliche Loch, welches den Unterleib durchbohrt hatte war uz einer klaffenden Wunde geworden, die den halben Torso teilte.
Reuen war wie erstarrt. Sie hatte zwar schon viele Wunden gesehen, schließlich hatte auch sie die ein oder andere brutale Wunde gehabt.
"Reuen!" zischte Adair und warf ihr einen Dolch zu. Aus einer eleganten Drehung heraus fing sie das Wurfobjekt ab und orientierte sich sogleich wieder in Richtung des letzten Bären. Offensichtlich befand dieser sich in einem Toten Winkel zu Adair, sodass dieser nicht selbst agieren konnte.

Reuen ging nur leicht in die Knie, dann machte sie einen Satz nach vorne. Ihre nackten Füße hatten Schwierigkeiten auf dem schlammigen Boden Halt zu finden, sodass ein Großteil ihrer Kraft verloren ging und sie nur mit mässig höherer Geschwindigkeit nach vorne sprinten konnte. Die Klinge blitze kurz im Licht auf, als Reuen dieses quer vor sich durchzog und letzten Teil des Fleisches, der den Oberkörper mit dem Unterkörper verbinden sollte, leicht schnitt. Der Angriff hatte nicht ausgereicht, doch dies war ihr schon vorher bewusst gewesen. Sie wich mit ihrem Oberkörper dem Prankenhieb des Bären nach hinten aus und setzte dann zu einem weiteren leichten Angriff an. Nachdem auch dieser Angriff dem Bären nur wenig anhaben konnte, rollte sich Reuen zur Seite und ging aus der Rolle heraus in einen kurzen Sprint über. Sie rannte auf ihren Bruder zu, der ihr entgegen gekommen war und sprang ihn an. Reuen wusste war er zu tun hatte. Er schnappte sich den Fuss seiner Schwester und schleuderte sie in hohem Bogen wieder zurück zum Bären.
Für Reuen waren diese Augenblicke des 'Fliegens' ein kurzer Segen. Für den Augenblick war sie frei von jeglicher Last und frei von ihren Pflichten. Auch wenn im Anschluss an diese kurzen Flüge die Angriffe präzise und augenblicklich ausgeführt werden mussten, fand sie für sich genug Zeit um es zu genießen. Reuen hatte ihre Augen geschlossen, denn sie wusste was sie erwarten würde und was geschehen könne. Die Synapsen in ihrem Gehirn gingen noch einmal alle Möglichkeiten durch, angefangen von kleinen Abweichungen seiner Position und Haltung, bis hin zu weiteren Bären die auferstanden waren und sie bereits an ihrem Landepunkt erwarteten.
Reuen versuchte tief einzuatmen und den Gestank und den Lärm um sie herum zu vergessen. Im nächsten Augenblick öffnete sie vorsichtig die Augen und fand sich genau da wieder, wo sie es erwartet hatte. Mit Hilfe einer Drehung im Sprung hatte Reuen genug Energie aufgebracht um den Dolch mühelos in den Nacken des Ungetüms zu rammen. Fast schon wehrlos gaben Fleisch und Knochen nach und mit einem leisen Knacken trennte der Dolch die oberen Wirbel voneinander. Wie ein gefällter Baum fiel der Bär vornüber und Reuen hatte wieder festen Boden unter den Füssen.

Während die Seuche über das Dorf heran fiel und viele tapfere Männer und Frauen sie zu beschützen versuchten, huschte eine kleine helle Gestalt durch die Nacht, als ihm plötzlich eine große schwarze Echse entgegen sprang. Mit einem lauten Kreischen schlug Mouse nach dem kleinen Drachen, welcher ihm mühelos auswich und sich in die Höhe flüchtete. Seine vermoderte Silhouette machte sich auf dem Mond sichtbar.

Adair keuchte als er erkannte was er da sah.
"Die Graue Bestie!", zischte er durch die Zähne.
"Zielt auf ihn!", rief er Anegin zu. "Wenn wir es vertreiben, dann werden ihm die anderen folgen!"
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BeitragThema: Re: Begegnungen   Begegnungen - Seite 7 Icon_minitime1Mo Jun 10, 2013 2:32 am

Anegin schien vor Wut regelrecht zu explodieren. Sein Feuer wurde dunkler. Vor scih erschuf er eine Feuerwand, ehe er durch diese hindurch sprang und auf den Oger zu hielt. Durch die Flammen, kontne die Elfe nun nicht viele erkennen. Anegin war schnell ... sehr schnell. Der Oger fiel, erwischte Anegin aber, den er ein paar Meter weiter schleuderte, wo er nahezu von den Bestien vergraben wurde. "ANEGIN!" schrie sie auf, sprang nun selbst durch die Flammen, um ihm zur Hilfe zu eilen. Etliche Bestien griffen sie an, doch sie verteidigte sich. schickte einen nach dem Anderen ins Reich des Vergesens. Die Asche, die zurück blieb, würde hoffentlich nicht eben so schädlich, wie die Angriffe selbst sein. Die Wunde am Arm brannte, als habe man ihr Essig drauf geschüttet. Ein weitereer Flammenstoß ließ einen Dachs zu asche zerfallen. Ein Schwarm Vögel kam angeflogen, schien es direkt auf dei Elfe abgesehen zu haben. Feuer ... es war das einzige, was sie alle aufhalten würde. Dieses Mal ließ se einen riesigen Feuerball in die Luft jagen, der sich der Vögel an nahm. Es regnete Asch, als der Ball zielsicher die sämtlichen Schwärme durchschlug und alles auf seinem Weg verbrante. Ein regelrechter Feuertornado bildete sich auf dem Boden, bahnte sich seinen Weg durch die Bestien, die ebenfalls zu Asche zerfielen. Es war kein heiliges Drachenfeuer, doch es war unglaublich heiß. Elentari sprang über die Reste eines Wildschweins, welches sich gleich anch ihr umrehte, sie verfolgend und nicht aufgeben wollend. Das Einzige, was ihr nun noch blieb, war das Licht zu beschwören, welches alles reinigte. Eine Lichtkugel bildete sich in ihrer Hand, wuchs zu einem großen Ball heran,d er die Elfe fast gänzlich einhüllte. Anegins Schrei durchdrang Mark udn Bein. Sie wusste, es war kein Schmerzensschrei, sondern Wut und Verzweiflung. So wütend hätte sie ihn nie erwartet zu sehen. Sie selbst schrie ebenfalls auf,d enn das Licht, fraß sich in die Wunde. Das Wildschwein explodierte förmlich und Elentari ließ den Zauber wieder abklingen. Sie griff sich an den Arm, dessen Wunde nun irgendwie sonderbar dunkel wirkte. Verdammte Biester. Ein weiteres näherte sich. Erneut gab es eine flammende Fontaine, die die Bestien um sie herum in Schach hielten und jedes von ihnen sofort in Asche verwandelte, welches sich acuh nru annähernd an sie heran wagte. Sie köntne sie Anegin helfen, diesen Oger auf zu halten? Windklingen .. Das köntne vielleicht gehen.
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Anegin Ocard
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BeitragThema: Re: Begegnungen   Begegnungen - Seite 7 Icon_minitime1Mo Jul 08, 2013 3:52 am

Anegin lief auf das Ungetüm zu. Der Kopf des Ogers hing nur noch halb am Rumpf und Anegins Blick war alleine schon zerstörerisch. Die Flammende Aura um ihn herum klang wieder ab und mittlerweile schlug er Tiere, die ihn Angreifen wollten, scheinbar beiläufig mit den Klauenbewährten Händen weg. Er schien die Viecher nicht mal anzuschauen. Auf dem Weg zu dem Oger rief Adair ihm etwas zu und Anegins Blick suchte nach dem vermeintlichen Ziel, welches in der Luft schwebte. Zuerst kümmerte er sich jedoch um den Oger. Elentari ging ihm dabei zur Hand, weil sie andere Tiere von ihm ab hielt. Auf halber Strecke, zog Anegin sein Schwert aus dem Boden, das dort ein gespickt war und von diesem Punkt aus rannte er auf den Oger zu. Seine Augen glühten grün und seine Pupillen waren geschlitzt.
Sauber trennte er den Kopf des Ungeheuers ab und dann ging es auf einmal in Flammen auf. Anegin sah zu dem kleinen grauen Geschöpf und mit einer mächtig donnernden Stimme rief er dem Drache entgegen: „INEVED!“
Widerwillig, aber stetig verlor der Störenfried an Höhe und Anegin streckte seine Hand nach ihm aus. Es war der kleine Drache der Elentari eine Zeit begleitet hatte. Der Wache für sie gehalten hatte, dem Anegin vertraut hatte. Sein Blick war so furchterregend, dass er gar nicht mehr aussah, wie Anegin sondern … nun ja eben einfach fürchterlich. Der Drache verringerte die Höhe und schließlich packte Anegin ihn an seinem Langen Hals, wo der kleine auf quietschte. Anegin sah ihn mit unverhohlenem Hass an und seine Finger schlossen sich immer Weiter, wie ein Schraubstock. Der Kleine Fing an zu schnappen und zu kratzen, aber Anegins Rüstung, ließ ihn nicht durch. Anegin war kurz davor, den Drachen zu töten und nach einigen Sekunden schien ihm das bewusst zu werden. Die bedrohliche Aura verschwand, der Blick wurde wieder menschlich und Anegin stellte fest, dass er sich selbst vergessen hatte und total ausgerastet war. Der Drache war verdorben, er wusste es und er sah keine andere Möglichkeit, als ihn zu töten, um die Dörfler zu retten. Es gab ihm einen Stich, denn er wusste, auch wenn der Drache verantwortlich war. Er tat es nicht freiwillig und wurde von einer bösen Macht dazu getrieben. Anegin senkte den Blick und der kleine Drache brannte schreiend in weißem Feuer.
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