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 Sanctuary City

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Trinity

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BeitragThema: Re: Sanctuary City   Sanctuary City - Seite 2 Icon_minitime1Di Jun 24, 2014 9:57 am

Einheit ... das hörte sich an, als sei er ein Kriegsroboter.
"Und ... auf was wurdest du Programiert?"
Ein Eisenbeißer ... diese Biester schienen ja ganze Arbeit zu leisten. Zunächst glättete sie Lochränder, denn schließlich wollte sie sich beim reingreifen nicht verletzen. Als nächstes betrachtete sie den Arm genauer. Es würde ohnehin kein Weg dran vorbei führen ihn zu öffnen, um zu sehen, welche Schäden da angerichtet worden waren. Sie fand den Mechanismus, der den Arm öffnete recht schnell, jedoch nur, weil sie wusste, wo sie suchen musste. Vorsichtig schob sie ein paar Kabel an die Seite.
"Uhhh da hat das Biest aber ganze Arbeit geleistet."
Sie betrachtete den Schaden. Ein paar Kabel waren durchtrent, hatten Andere, durch entstehendeFunken beim zusammentreffen, verschmort, also brauchte sie neue Kabel, die sie auch gleich aus einer Schublade fischte. Sofort machte sie sich daran, die Elektronik aus zu wechseln. Glücklicherweise hatte es keine Platinen erwischt. Die Kabel saßen ähnlich angeordnet wie Adern und Muskeln. Es brauchte jedoch nur wenige Handgriffe, die beschädigten Kabel aus zu wechseln und gegen neue aus zu tauschen. Sie testete, ob die Kanäle nun frei waren, die Funktionen normal waren. Es klappte. Nun wurde alles zusammen gefügt. Den Arm musste sie noch flicken.
"Funktionieren tut er schon mal wieder. Nun werden wir doch mal sehen, ob wir einen pasenden Flicken finden."
Sie stand auf, sah sich zwischen einigen Metallplatten und Stücken um, bis sie ein Stück hervorzog.
"Ja, das sollte gehen."
Sie sah kurz auf, sah den Roboter an.
"Ist schon ok. Hier ist jeder willkommen, der solche Probleme hat wie du."
Sie setzte sich wieder an den Tisch.
"Wie bist du denn an diese Biester geraten?"
Ein Stück Metal wurde heraus geschnitten, angepast und eingefügt. Das ganze dauerte seine Zeit. Genug Zeit, das der Roboter seine Geschichte erzählen könnte.
"Nennt man dich nun auch nur Einheit Fünf-Eins-Sech von den Alpha Necco oder hast du auch eine andere Bezeichnung?"
Das war ihr wirklich zu blöde ihn so zu nennen. Als der Arm nun endlich fertig war, legte sie ihm diesen auf den Tisch.
"Dein Bein? kann man es abnehmen oder muss ich dich auf den tisch packen?"
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Calisto

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BeitragThema: Re: Sanctuary City   Sanctuary City - Seite 2 Icon_minitime1Mi Jun 25, 2014 1:10 am

„Wenn ich mich kurz einmischen dürfte. Ich kann ihnen die Pläne hoch laden.“ Die Stimme kam aus einem Lautsprecher, den man gar nicht sehen konnte und sie gehörte zum installierten System in der Werkstatt. Ein Hologramm erschien und zeigte Pläne des Typs des Androiden. „Vielleicht sollte es nun leichter sein, zu sehen, was man austauschen kann und was nicht.“ Die Stimme klang ein wenig besserwisserisch und ein bisschen arrogant. Aber nicht sehr.

Während dessen befand sich Kazan nun in Gesellschaft dieser… Frau. Der er helfen sollte. Eine Schande war das! Ausgerechnet so was! Wieso hatte er ihm keine normale Strafe auferlegen können?! Das war doch echt nicht wahr. Und sie hatte ein Verfügungsschreiben… Das war wirklich übel. Er konnte sich nicht einmal weigern.
„Und wie kommst du darauf, mich duzen zu dürfen? Ein Magier erscheint dann, wenn er es für richtig hält! Ich werde dir… helfen… müssen, aber treib‘s nicht zu weit!“
Er hatte sie dabei nicht mal angesehen und ging nun in die Akademie, wo er seine Sachen packte. Vorrangig Pergamente und einige Bücher. Er hatte einen Magischen Rucksack in den viel mehr hinein passte und es dennoch leichter war. Er überlegte sich genau, was er mitnehmen musste und war bald darauf fertig. Es war kurz nach Mitternacht und so begab er sich zum Wirtshaus.
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Lady Peyton

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BeitragThema: Re: Sanctuary City   Sanctuary City - Seite 2 Icon_minitime1Mi Jun 25, 2014 10:16 am

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V I V I A N

"Blechmann", sagte die Gestalt und wand ihren Kopf in ihre Richtung. Nach einigen Sekunden drangen sonderbare Geräusche aus seinem Schädel. "Ke ke ke. Verzeih mir den albernen Humor, Trini-khzz. Ich habe keine Erinnerung mehr an die Daten vor meiner Formatierung. Ich bin vor einigen Tagen in einem Hornissennest erwacht und meine Programmierung führte mich schließlich hier her."
Die Gestalt drückte ihren Daumen und Zeigefinger in je eine Öffnung an ihrer Hüfte und gleich darauf fiel das beschädigte Bein auf den Boden. Die Gestalt verlor das Gleichgewicht und sackte zur Seite über. Kurz bevor sie vom Tisch fiel griff sie nach der Kante und zog sich wieder hoch.
"Huch, ich bin beschwipst. Ke ke ke."


L A D Y - P E Y T O N

Peyton ging zurück zum Wirtshaus und bereitete alles notwendige für ihre späte Abreise vor. Sie lies ihren Sklaven von einem der Diener wecken und instruierte ihn das Pferd und ihr Proviant für die Abreise vorzubereiten.

Es dauerte nicht lang, da fiel ihr eine Gestalt auf, welche durch die Dunkelheit wandelte und sich ihr doch spürbar näherte.
"Ich hoffe deine magischen Talente sind ebenso groß wie dein vorlautes Mundwerk", erwiderte sie und lief ihm entgegen. "Wenn du dich beweisen willst, dann folge mir."

Peyton folgte auf ihrem PDA einer unsichtbaren Linie bis hin zu einem kleinen Hof am Rande der Stadt. Hier führte eine rote Linie hin, verweilte eine Weile und führte auf ähnlichem Wege wieder zurück. Sie betrat den Innenhof und augenblicklich traten eine Hand voll Männer hervor und umzingelten sie.
"Ihr habt euch an meinem Eigentum vergriffen!", sagte sie mit harter Stimme. "Ihr habt ihm etwas gestohlen das mir gehört!"
Die Männer schienen offensichtlich verdutzt und blickten sich fragend an.
"Der Sklave!", rief schließlich einer von ihnen und allen dämmerte was sie meinte. Einer von ihnen zog das PDA hervor, welches sie Calisto entwendet hatten.
Peyton streckte den Arm nach dem Gerät aus und sagte:"Wenn ihr es mir augenblicklich aushändigt, werde ich euch die Entführung meines nachsehen. Ihr habt drei Sekunden Zeit."
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Trinity

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BeitragThema: Re: Sanctuary City   Sanctuary City - Seite 2 Icon_minitime1Do Jun 26, 2014 1:19 am

Jarves … der Computer, dem sie eine eigene Persönlichkeit gegeben hatte. Im Prinzip nicht mehr als ein Programm und doch irgendwie ein sehr guter Freund, sofern man es denn so bezeichnen konnte.
„Danke Jarves.“
Diese nervige Arroganz in der Stimme hatte sie ihm allerdings nicht gegeben, sondern er hatte sie sich selbst ausgesucht. Trinity betrachtete die Pläne, während der Android einen Scherz zu machen versuchte. Trinity sah ihn verwirrt an.
„Du hast Humor? Dann bist du Jarves ja zumindest schon mal ein Stück weit voraus.“
Es war eher ein Necken Jarves, als ernst gemeint, wenn gleich Jarves doch eher besserwisserisch war.
„Du wurdest Formatiert? Soll ich versuchen heraus zu finden, was vorher deine Aufgabe war?“
Wer würde den Androiden denn bitte schön zu ihr schicken?
„Offensichtlich hat man vergessen dir das nachdenken bevor du handelst zu programmieren. Das holen wir dann gleich nach, ehe du noch mal auf die Idee kommst es als Ballerina zu versuchen.“
Armer Kerl. Das Bein sah übel aus, doch es war nichts, was sie nicht wieder hin bekäme. Auch das Bein wurde geöffnet. Die Feuerhornissen hatten ihm weniger übel zu gesetzt als der Eisenbeißer.
Du hast Glück. Da ist nicht viel beschädigt. Das Kabel für dein Gelenk ist angeschlagen. Das ist schnell repariert. Jarves? Haben wir vielleicht noch etwas von dem Metall, aus dem das Bein besteht? Die Löcher müssen wieder zu gemacht werden.“
Ansonsten würde es vermutlich noch einen kleinen Raubzug geben, doch da hatte sie ja schon ihre Adressen.
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Calisto

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BeitragThema: Re: Sanctuary City   Sanctuary City - Seite 2 Icon_minitime1Fr Jun 27, 2014 10:58 pm

Calisto
Calisto wurde von einem Bediensteten geweckt, der ihm die Befehle seiner Herrin übermittelte. Die Ketten an seinen Handgelenken waren immer noch da und er würde wohl seine Herrin um Hilfe bitten müssen, die Dinger abzubekommen. Er ging also in den Stall und kümmerte sich um das Pferd. Außerdem packte er die Sachen zurecht und wartete dann vor der Kneipe. Er hatte sein neues Gerät verloren – nein er war sich sicher, sie hatten es ihm abgenommen – und war entsprechend unzufrieden deswegen. Was sollte er aber machen? Er konnte nicht noch mal das Risiko eingehen erneut erwischt zu werden. Er hatte sich aber auch ungeschickt angestellt… Er schob sich seinen Ärmel zurück und betrachtete die beiden Unterarme. Es hatte geleuchtet, was auf Implantate zurückzuführen war. Aber woher? Und wer hatte sie ihm eingesetzte. Dass keine Narben zu sehen waren, ließ sich auf außergewöhnliche Heilungsmaßnahmen zurückzuführen, aber… Er war ein Sklave und nun war das alles wohl eher egal, nicht?

Kazan

„Wenn meine magischen Talente nur halb so groß wären, wie dein vorlautes Mundwerk, müsste ich nicht Thomek dienen, sondern er mir. Ich muss dir nichts beweisen.“ Dennoch folgte er ihr. Den Rucksack hatte er noch auf dem Rücken. Wohin die Reise ging? Keine Ahnung.
Sie kamen an einem kleinen Hof an, wo auch ein Planwagen stand. Kazan betrachtete das Ganze nur kurz und verstand, worauf dies hinauslaufen sollte. Er war kein Kampfmagier. Weder konnte er mit einer Waffe umgehen, noch hatte er verheerende Zerstörungszauber im Repertoire. Das war ihm irgendwie zu… dämlich. Er hatte sich immer über seine Kollegen lustig gemacht, die mit sinnloser Zerstörungskraft herumfuhrwerkten. Er selbst hatte sich lieber auf die düsteren Zweige der Magie konzentriert und lange Nächte in der Bibliothek verbracht, wo er dann Zauber studiert hatte, die die wenigsten seiner Mitstudenten gewagt hätten durchzulesen. Im Stillen und allein hatte er geübt und oftmals alle Regeln „gebrochen“. Doch die schwarzen Gilden hielten sich ohnehin nur mehr oder weniger genau an den Kodex.
Jetzt jedenfalls blickte Kazan denjenigen, der das PDA hervorzog einen Augenblick an und murmelte irgendwas („Imperavi facini“). Er verabscheute den Kampf und versuchte es also mittels Magie. Dann als die drei Sekunden fast rum waren, sagte er: „Gib ihr den PDA!“
„Wie ihr wünscht.“ Der Kerl der ihn hatte, ging auf Lady Peyton zu und die anderen wollten ihn aufhalten, als Kazan seinen schwarzen Handschuh von der Hand zog und das eingebrannte Pentagramm auf seinem Handrücken zeigte. „Ihr wollt euch doch nicht mit einem Gildenmagier anlegen?“

Jarvis
„Mein Humor reicht vielleicht nur ein wenig über ihr Verständnis hinaus.“ Meldete sich Jarvis erneut zu Wort und lud die Pläne hoch. Er hatte natürlich keine Augen, schließlich war er ein Computer und wurde nur mit Input gefüttert, was Daten anging. „Leider kann ich nicht sehen, welches Metall das ist. Sie müssen mir schon mehr Daten zur Verfügung stellen. Außerdem wäre das alles kein Problem, wenn sie diesen… Laden etwas ordentlicher halten würden.“
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Lady Peyton

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BeitragThema: Re: Sanctuary City   Sanctuary City - Seite 2 Icon_minitime1Sa Jun 28, 2014 12:11 am

Peyton wollte eben das PDA entgegen nehmen, da hielt sie inne und machte einen Satz zurück. Die Stelle, wo sie soeben stand wurde in einen Ball aus gleisendem Licht getaucht. Der Bandit, der den Angriff nicht kommen sah, verschwand in einem dampfenden Haufen Asche.
Peyton schaute nach oben. Eine maskierte Gestalt in dunkelroter Kampfausrüstung kniete auf dem Dach und richtete ein Gewehr in die Mitte des Hofes. Der Soldat hob seine linke Faust in die Höhe und warf eine Geste in die Luft.
Augenblicklich sprangen zwei weitere Soldaten in einem hohen Bogen über das Gebäude und landeten zu je einer ihrer Flanken. Ein leichtes Beben erschütterte den Untergrund als die beiden Soldaten auf dem Boden aufkamen. Einer der beiden griff bei der Land und das Gesicht eines Banditen und schmetterte es mit der Energie aus der Landung auf den Boden. Eine Mischung aus Haaren, Knochen und Gehirnmasse verteilte sich auf dem Boden.
Die beiden Männer, die über das Hauptgebäude gesprungen waren, trugen Exoskelette an ihren Wirbelsäulen die ihre physischen Eigenschaften um ein vielfaches verstärkten.
Ein vierter Soldat kam um die Ecke und betrat den Hof über den Haupteingang, über den auch Peyton herein gekommen war. Der Soldat zögerte nicht lange und feuerte aus allen Rohren mit einer Gatling quer über den Hof. Zwei Banditen wurden von den Salven überrascht und ihre Körper zerfetzt.
Peyton ging in die Knie und stürmte daraufhin auf den Magier zu, der zwischen ihr und dem Mecha stand. Ein weiterer Energieball ging an der Stelle hoch, wo sie eben noch stand. Peyton griff ihre Klinge mit der Rückhand, schwang es - während sie noch außer Reichweite war - quer durch die Luft und führte es dann mit der stumpfen Seite der Klinge wieder zurück um dem Magier die Beine weg zu schlagen, sodass er unter den Kugeln weg tauchte.
Peytons Klinge schleuderte eine schemenhafte Energiewelle welche den vierten Soldaten frontal am Oberkörper traf. Dieser zuckte nur kurz, brach das Feuer ab und taumelte einige Schritte zurück, ehe er sich wieder fasste und wieder einen festen Stand suchte.
Der Soldat stöhnte, griff sich an die Brust und tastete seine Rüstung ab. Nicht einmal einen Kratzer hatte er.
"Passt auf den Magier auf", zischte einer der beiden Soldaten mit den ExoSkeletten. "Haltet eure Anti-Magie-Schilde online."


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V I V I A N

Die eiserne Gestalt blickte um sich.
"Ist das ein Geist?"

Ihre Sensoren spürten eine Präsenz in der digitalen Welt, doch es konnte sie weder lokalisieren noch verfolgen. Gleichzeitig eröffnete es ein Protokoll und scannte seine Daten. Binnen weniger Milisekunden durchbrach es einige Verschlüsselungen und trat in tiefere Ebenen vor. Eine Firewall blockierte ihre Suche. Die Gestalt umging die Firewall und öffnete eine Hintertür. Ein AntiVir-Programm stellte sich ihr in den Weg und versuchte es aus dem System zu werfen.
Kurz bevor das AntiVir sein Bewusstsein löschte loggte sich die Gestalt aus ihrem eigenen System.

Währenddessen war in der reellen Welt keine Sekunde vergangen.
"Okay", gab die Gestalt von sich.


Zuletzt von Lady Peyton am Sa Jun 28, 2014 3:10 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Sanctuary City   Sanctuary City - Seite 2 Icon_minitime1Sa Jun 28, 2014 3:09 am

"Es wäre ja auch mal was neues, wenn du nicht rumnörgeln würdest."
Trinity sah kurz auf zu der Gestalt, die sich in ihre Werkstatt zugang verschafft hatte.
"Hm? Ach so nein ... Jarves ist lediglich ei Programm. Er ist sehr hilfreich, hat keinen Humor und mäkelt ständig an irgendas herum. ich sollte ihm demnächst neue Sensore verpassen um mir ein bisschen Arbeit zu ersparen."
Vorsichtig entnahm sie einen Splitter des Metals, öffnete ein kleines Fach am Hauptrechner, legte es hinein und schloß das Fach.
"Bitte schön. Vielleicht kannst du damit was anfangen."
Es sollte nicht lange dauern, ehe Jarves das Metal analysiert hätte. In der Zeit, schloß sie ein paar winzige Kameras an, die Jarves das Sehen im Raum ermöglichen würden. Auch für unterwegs würde sie sowas noch brauchen. Schließlich könnte Jarves so seine Umgebung scannen und sie vor potentiellen gefahren warnen.
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BeitragThema: Re: Sanctuary City   Sanctuary City - Seite 2 Icon_minitime1Sa Jun 28, 2014 4:35 am

Kazan

Gerade eben wollte der junge Mann der Lady den PDA überreichen, als dieser auch schon wieder in Asche verwandelt wurde. Kazan fackelte nicht lange, ehe er schon seinen Herbeirufungszauber begann. Gerade beendete er die Formel, als er von den Füßen gerissen wurde. Er gab nur einen überraschten Ton von sich, als schon die Kugeln über ihn hinweg flogen. Das Feuer wurde kurz darauf eingestellt und er hielt sich den Hinterkopf, auf dem er gelandet war. Er suchte nach den Feinden und wartete auf den Dämon, den er beschworen hatte.
Peyton und er suchten erst mal Schutz vor den Kanonenkugeln und gleich drauf, trat ein Dämon aus dem Limbus – der Welt zwischen den Welten – hervor. Er richtete den Blick auf Kazan, der ihn mehr oder weniger verstört ansah. Ach ja… Der Dämon. Kazan fürchtete um sein Leben und entsprechend schlecht war seine Konzentration und nun stand der Dämon einfach da. Er hatte nicht geglaubt, dass der Zauber überhaupt funktioniert hatte, aber nun stand er da. Nun ja er lag da und Kazan wurde bewusst, dass die Anrufung NICHT funktioniert hatte. Denn er hatte einen… Schleimfleck gerufen, dem nun lange Stielaugen wuchsen. Das erste was ihm dazu einfiel, war „Irrgh!“ Er hielt sich die Hand vor den Mund und drehte sich von der Lady weg. Er konnte einfach nicht an sich halten, solch einen Pestgestank verströmte das Ding. Er musste sich unwillkürlich fragen, ob das denn ungesund war und Krankheiten übertrug! Allen anderen in einem Radius von 20 Metern ging es nicht besser als ihm und an einem Kampf war nicht zu denken.
Kazan fasste sich an die Nase und strich an seinem Körper herab, dabei sagte er eine Formel, die er aber kurz unterbrechen musste. Dann atmete er tief durch. Ein wohl riechender Duft umgab ihn und Kazan rief: „Ich muss es bannen!“
Doch die freche Wesenheit verzog sich schon in Richtung Gassenausgang und raste bald darauf um die Ecke. Der Gestank hielt sich noch immer hartnäckig, würde aber in der nächsten Minute verschwinden. Kazan rannte dem Ding schon hinterher.

Jarvis

„Zu meinem großen Bedauern, kenne ich dieses Material nicht. Es ist in keiner mir zugänglichen Datenbank aufgeführt. Sie müssen wohl ein vergleichbares Material nehmen.“ Er schien kurz zu rechnen. „Nun… oder irgendeins, das ist wohl egal. Ich habe keine annähernde Übereinstimmung mit einem dieser Metalle gefunden, noch kann ich einen Eintrag finden, wo von solch einem Material die Rede ist. Für weitere Analysen brauche ich länger, was vermutlich nicht im Interesse des Objektes liegt.“
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BeitragThema: Re: Sanctuary City   Sanctuary City - Seite 2 Icon_minitime1Sa Jun 28, 2014 8:31 am

Peyton folgte dem Magier hinter ein paar Stahlkisten. Sie würden die kinetische Energie der Gatling-Geschosse zwar ein wenig reduzieren können, doch würden sie diese nicht aufhalten können. Peyton sorgte dafür, dass sie beide so flach wie möglich hinter den Kisten lagen.

Peyton entging, dass sich die letzten beiden Banditen in die Häuser zurückziehen wollten. Einer der Soldaten mit den ExoSkeletten machte einen Satz nach vorn und schwang mit seiner Vibroklinge nach ihnen. Der Torso des einen Banditen teilte sich entzwei und sein Kopf landete samt rechter Schulter, rechtem Arm und rechtem Brustkorb im Staub.
Dem zweiten schienen die Angriffe nichts anzuhaben. Der Klang von zwei Metallen, die aufeinander geschlagen wurden war zu hören. Unter Riss der Kleidung blitzte blankes Metall hervor.
"Ein Cyborg!?", murmelte der Soldat und zog eine Handfeuerwaffe vor mit der er drei gezielte Schüsse auf seinen Kopf abgab.

Einer der Banditen, die von der Gatling getroffen wurden, holte im Angesicht seines Todes eine kleine Handgranate hervor, entsicherte sie und zündete diese. In drei Sekunden würde sie detonieren.

Peyton zog ihr Schiessrohr nachdem sie ihre Klinge wieder in seine Scheide geschoben hatte, legte an, zielte und gab einen Schuss auf den Scharfschützen ab.
Dieser sah das frühzeitig kommen und rettete sich mit einem beherzten Sprung auf die andere Seite.
Ehe Peyton genauer sagen konnte was da geschah, tauchte auch schon wie aus dem Nichts ein Dämon auf. Ein grässlicher Gestank kroch ihr sofort in die Nase und beugte sich vorn über um sich zu übergeben. Das meiste davon war der Alkohol vom Nachmittag.
Peyton konnte hören, wie sich einige der Soldaten und die im sterben liegenden Banditen ebenfalls übergeben mussten.

Schließlich überschlugen sich die Ereignisse. Die Gatling war wieder nachgeladen und der Soldat feuerte eine weitere Salve von rechts nach links. Der Dämon verschwand mit dem Magier im Schlepptau. Einer der ExoSkelett-Soldaten nahm die Verfolgung nach dem Magier auf. Die Granate detonierte in eine etwa vier Meter hohem Feuerball und tauchte die Umgebung in ein gleisendes goldenes Licht. Der Soldat stürmte durch den Feuerball.

Peyton richtete sich wieder auf und zog ihre Klinge wieder hervor. Abermals schnitt sie durch die Luft und warf eine Energiewelle in Richtung des Soldaten. Die Energiewelle verfehlte den Soldaten, konnte jedoch seinen Helm beschädigen.
Peyton wollte hinter dem Soldaten her, der den Magier jagte, welcher dem Dämon folgte, doch da tauchte der andere Soldat mit dem Exoskelett auf aus dem Nichts auf und attackierte sie mit einer Vibroklinge. Peyton parierte den Angriff mit ihrer Klinge. Die Vibrationen übertrugen sich auf ihren Waffenarm. Sie trat den Soldaten von sich und musste auch schon wieder dem Angriff des Scharfschützen ausweichen. Die kleine Detonation traf ins Leere, blendete sie jedoch für kurze Zeit.
Peyton atmete auf, denn sie hatte versucht die Luft anzuhalten. Augenblicklich musste sie sich wieder übergeben.
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BeitragThema: Re: Sanctuary City   Sanctuary City - Seite 2 Icon_minitime1Sa Jun 28, 2014 9:14 am

Trinity warf einen Blick auf das Metall, welches da vor ihr lag.
„Versuchs trotzdem heraus zu finden Jarves. Ich werde derzeit versuchen es anders her zu richten.“
Trinity suchte ein Metall heraus, welches dem Anderen ähnelte. Es war zwar nicht das gleiche, aber es war zumindest stabil und kam dem anderen ziemlich nahe. Sofort wurde mit einem Laser alles zurecht geschnitten, um die Löcher au zu bessern. Es dauerte eine Weile, aber dann hatte sie es geschafft. Zwar waren nun ein paar feine nähte zu sehen, doch diese würden wohl kaum auffallen. Trinity gähnte herzhaft.
„Also .. hier ist dein Bein. Das sollte nun wieder einwandfrei funktionieren. Soll ich mir nun deine Programmierung mal an sehen? Oder machst du das Jarves? Man hat ihm alles gelöscht. Er wurde darauf programmiert hier her zu kommen.“
Obwohl … wenn Jarves dann beschädigt werden würde … vielleicht sollte sie sich doch besser selber darum kümmern.
„Hör aber auf, wenn du merkst, das da was nicht stimmt. Nicht das ich dich neu programmieren muss.“
Sie würde ihm dann vielleicht ein bisschen mehr Humor mit geben, doch dann wäre er nicht mehr der selbe.
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Calisto

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BeitragThema: Re: Sanctuary City   Sanctuary City - Seite 2 Icon_minitime1Sa Jun 28, 2014 11:20 pm

Jarvis

„Und da ist es wieder. Erst soll ich das Metall untersuchen und mich dann in das System eines unbekannten Droiden hacken. Welches darf‘s denn zuerst sein? Soll ich nebenher auch noch tanzen?“ Er sagte dies, nachdem er schon die ganze Zeit an dem Metall herumgesucht hatte. Er konnte keine spezielle Signatur erkennen, die auf ein Unternehmen, dass ihm bekannt wäre zurückzuführen war. Er konnte das Metall zwar analysieren, konnte die Zusammensetzung auch aufschlüsseln, aber keine bekannte Reaktion oder kein ihm bekanntes Verfahren, hätte sich geeignet um DIESES Metall herzustellen. Was nützte ihm denn die Zusammensetzung, wenn er nicht wusste, wie er die Komponenten sinnvoll verbinden sollte?
„Bitte um Verzeihung, aber meine bescheidenen Schaltkreise reichen nicht aus, um das Metall zu kopiere. Ich kann jedoch sagen, dass es so etwas noch nie gegeben hat. Herzlichen Glückwunsch, du bist ein Prototyp.“ Jarvis benutzte die Kameras um zu sehen. Trinity musste sie immer abmontieren, wenn sie auf einen Beutezug ging, da sie nicht wirklich die Mittel für so viel Technik hatte. Er betrachtete den Cyborg und sagte schließlich: „Dann schauen wir also mal in deine Schaltkreise? Nimm das Kabel!“

Kazan

Während dessen hetzte Kazan dem Dämon hinterher, der eine wahrliche Schneise des Gestanks hinterließ. Links und rechts übergaben sich Leute, sofern denn dort welche Waren, schließlich war es mitten in der Nacht.
Kazan schleuderte ein Pantagramm nach vorne und blieb stehen, ehe er die Formel sprach und der Dämon gegen das Pentagramm rauschte. Dann schrie Kazan: „Pentagramma Sphärenbann! Verschwinde!“ Dann hechtete er sich zur Seite und landete in einem Haufen Kartons. Er wollte nicht von dem Soldaten getroffen werden. Er Strich sich erneut über den Körper und ließ sich unsichtbar erscheinen, wobei er auch einen Hauch um sich erscheinen ließ, der seine Körpertemperatur verbarg. Nun letztlich konnte er so zumindest aufstehen. Und so tun, als sei er nicht da.
Dann als der Soldat um die Ecke fegte und nach ihm suchte, hielt er die Luft an. Der Fremde roch noch den Weihrauch, aber mehr wie ein schwacher Nachhall, als eine echte Note. Kazan fasste einen Entschluss.
„Höllenpein, zerreiße dich!“, wisperte er ganz leise, wobei er einen Schritt um den Soldaten herum machte und ihm nach dem Gesprochenen die Hand auf die Schulter legte. Augenblicklich wurde der Soldat von solch starken Schmerzen heimgesucht, dass er glaubte, man würde ihm das Fleisch von den Knochen schälen. Seine Muskeln verkrampften sich und er konnte nur noch unkontrolliert zu Boden fallen. Kazan suchte so lange das Weite. Er hatte keine Lust sich mit jemandem anzulegen, der diese Schilde hatte. Er hatte davon gehört und man hatte ihm erklärt, dass sie jegliche Beeinflussungs- und Herrschaftsmagie unterbanden… Also genau das, was er am besten beherrschte. Tragisch. Unsichtbar wie er war, schlüpfte er nun durch die Straßen. Er versuchte ein Lebenszeichen der Lady zu finden, obwohl er eigentlich wirklich kein Interesse hatte, mit ihr zu reisen. Was sollte das hier überhaupt? Hatte Thomek nicht gesagt, „nicht für private Zwecke!“? Das war ganz schön dreist, das nächste Mal würde er nachfragen. Was wollten diese Soldaten eigentlich von ihr? Kazan konnte sich nämlich nicht erinnern Streit angefangen zu haben.
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Lady Peyton

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BeitragThema: Re: Sanctuary City   Sanctuary City - Seite 2 Icon_minitime1So Jun 29, 2014 6:48 am

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V I V I A N

Die Gestalt nahm die Kabel entgegen und steckte sie sich in den Nacken. Während sich das unbekannte Programm in seinem System umsah, nutzte es die Gelegenheit um das neue Bein zu testen. Es sprang vom Tisch und wankte kurz, ehe es wieder ein Gefühl für das Bein bekam und ging dann einige Schritte auf und ab.
"Ah, Perfekt", sagte es.
Schließlich spürte es, dass das geheimnisvolle Programm, welches sie Jarvis nannten, von einem weiteren, unbekannten Programm aus seinem System geworfen wurde.
Der Androide dachte nur einen Augenblick darüber nach, ob sich das Programm dabei infiziert haben könnte.

L A D Y - P E Y T O N

Peytons Ohren klingelten noch vom Lärm der Explosion und ihre Augen hatten noch immer einen schemenhaften Schleier und als sie sich soeben in Sicherheit bringen wollte, flog das große Tor des Hangers zu Seite und ein großer Mecha, gefolgt von weiteren Banditen mit Schusswaffen traten hindurch. Ein weiterer Bandit sass im Mecha und richtete seinen Waffenarm in Richtung der Soldaten. Abermals flogen große Projektile durch die Luft gekontert von einem gleisenden hellen Flammenstrahl des Mechas.
Peyton ging ein weiteres Mal hinter den Stahlbehältern in Deckung.
Sie hörte nur noch das Kreischen eines Mannes, das aufeinander schlagen von Geschossen auf Metall und Stein.

Peyton wollte soeben über die Kisten hinweg auf das Schlachtfeld blicken, als sie auch schon eine große Hitze an ihrem Gesicht spürte. Eine Explosion riss sie von den Füssen und schleuderte sie durch die hinter ihr stehende Wand. Sie verlor das Bewusstsein und lies sich von den Trümmern des Hauses begraben.
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BeitragThema: Re: Sanctuary City   Sanctuary City - Seite 2 Icon_minitime1

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